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Von Uta Rohrschneider (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 14.10.2024 • Zuerst veröffentlicht am 26.04.2017 • Bisher 4823 Leser, 2361 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
„Arbeit 4.0“, „Disruption“ und „VUCA“ – kaum ein Tag vergeht, an dem nicht eine Zeitung mit diesen Buzzwords titelt. Die digitale Transformation ist in vollem Gange. Was bedeutet diese Entwicklung für Führungskräfte?
Fakt ist: Unsere Welt befindet sich im kontinuierlichen Wandel, Konzepte von Führung und Arbeit, wie wir sie bisher kannten, verlieren ihre Gültigkeit. Wer auch in Zukunft erfolgreich sein will, muss jetzt handeln und klassische Konzepte von Arbeit, die Zeit, Raum und Organisation betreffen, neu durchdenken. Auch auf Seiten der Mitarbeiter gibt es eine klare Veränderung:
Ein Chef, der sagt, wo es langgeht und Mitarbeiter, die kuschen, ohne Anweisungen zu hinterfragen? Für die Generation Y ist das undenkbar. Sie wollen involviert werden und akzeptieren immer seltener starre Vorgaben. Klassische hierarchische Führung hat ausgedient: Im Zeitalter der digitalen Transformation bekommt der Mitarbeiter einen neuen Stellenwert.
Traditionelle Arbeitszusammenhänge und -abläufe lösen sich auf, der klassische „9-to-5-Job“ wird vielleicht schon in wenigen Jahren ein Relikt vergangener Tage sein. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, steht heute die flexible und bedarfsgerechte Vergabe von Aufträgen im Vordergrund, losgelöst von fixen Arbeitsorten und -zeiten. Das Resultat dieser Entwicklung: Unsere Arbeitswelt wandelt sich von einer Präsenz- zu einer Ergebniskultur. Für Arbeitnehmer ergeben sich hieraus individuelle Gestaltungspotenziale, die unter anderem eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit sich bringen.
Führungskräfte hingegen müssen lernen, dass sie zukünftig mehr motivieren als kontrollieren werden. Wenn Mitarbeiter an verschiedenen Standorten, von Zuhause aus oder auf einem ganz anderen Kontinent arbeiten, kann und darf nicht mehr alles zuerst über den Tisch des Chefs gehen. Zusätzlich wird eine ganz andere Herausforderung auf die Entscheider zukommen: „Management by Walking Around“ muss ebenfalls digitalisiert werden! Nur wenn es gelingt, eine persönliche Bindung über unpersönliche technische Kanäle aufzubauen und zu erhalten, können Mitarbeiter Zugehörigkeitsgefühl und Teamspirit entwickeln – Selbst dann, wenn Sie über das Land oder sogar die ganze Welt verstreut sind.
Was Führungskräfte jedoch nicht übersehen sollten: Noch lange nicht alle Mitarbeiter wünschen sich die mit der Digitalisierung einhergehende steigende Verantwortung für das eigene Tun! Hier gilt es, einen Kompromiss zu finden, um ihnen genug Freiheit auf der einen Seite, aber auch die notwendige Sicherheit zu geben. Eine stärkere Übernahme von Verantwortung lässt sich jedoch nicht durch Druck erreichen. Hier sind Sie als Chef gefragt: Inspirieren, ermutigen und befähigen Sie Ihre Mitarbeiter! Es geht nicht mehr darum, konkrete Vorgaben und Vorgehensweisen genau zu diktieren.
Ihre Aufgabe besteht darin, gewissermaßen zum Coach Ihres Teams zu werden und den Prozess der Lösungsfindung zu moderieren und zu begleiten – ohne den Lösungsweg vorzuschreiben. Das heißt jedoch nicht, dass Sie Ihre Mitarbeiter laufen lassen und sich entspannt zurücklehnen. Je stärker die Selbstorganisation, desto mehr muss es außerdem zu Ihrer Aufgabe werden, den Mitarbeitenden einen klaren, gemeinschaftlichen Orientierungsrahmen aufzuzeigen – besonders, wenn Sie mit standortübergreifenden oder virtuellen Teams arbeiten. Dies erfordert die Definition verbindender Leit- und Zielbilder oder übergeordneter Strategien, deren Verfolgung den einzelnen Personen sinnvoll erscheint. Darüber hinaus gilt es jedoch auch, Spielregeln festzuhalten, die Möglichkeiten, aber auch Grenzen des individuellen Tuns deutlich machen.
Flexible Arbeits- und Kooperationsformen führen jedoch auch dazu, dass Arbeitnehmer sich längst nicht mehr so eng wie früher an ein Unternehmen binden. Nicht nur für sehr gut ausgebildete Mitarbeitende sind die Beschäftigungsmöglichkeiten heute vielfältig. In Folge dessen sind besonders jüngere Menschen nicht mehr so stark an langfristigen Bindungen interessiert.
Statt einer unbefristeten Anstellung streben viele von ihnen eher danach, verschiedene Dinge für sich auszuprobieren. Auch testen sie sehr genau, ob der Arbeitgeber wirklich zu ihnen passt. Im Gegensatz zu ihrer Vorgängergeneration tun sich viele Gen-Y-ler nicht schwer damit, sich nach einem neuen Job umzusehen, wenn sie ihre individuellen Bedürfnisse nicht ausreichend befriedigt sehen. Unternehmen müssen sich auf diese Entwicklung einstellen – denn mit jedem Mitarbeiter geht auch wertvolles Know-how verloren!
Gerade für die jetzt auf den Arbeitsmarkt drängende Gen Y ist der Sinnaspekt entscheidend. Die Jungen geben sich nicht mehr damit zufrieden, Weisungen zu befolgen, sondern wollen das „große Ganze“ erkennen und ihre eigenen Ideen einbringen, um das Ziel zu realisieren. Machen Sie sich diese Einstellung zu Nutze:
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Uta Rohrschneider ist geschäftsführende Gesellschafterin der grow.up. Managementberatung.Sie berät nach langjähriger Erfahrung in der Personal- und Führungskräfteentwicklung seit fünfzehn Jahren Kunden bei der Implementierung eines nachhaltigen HRM. Sie ist Autorin von über zwanzig Publikationen zu den Themen Führung und HRM. Gemeinsam mit Sarah Friedrichs, Hanna Haarhaus und Marie-Christine Lohmer hat sie das Buch „Erfolgserprobte Einstellungsinterviews. Wie Sie mit professionellen Fragen die passenden Mitarbeiter finden“ geschrieben. Mehr Informationen unter concheck.de Alle Texte von Uta Rohrschneider.
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