Frei & Selbstbestimmt arbeiten: Work & Travel – 7 Tipps
Arbeiten 4.0 ist in aller Munde und damit auch das Thema New Work. Doch wie sieht es konkret aus, wenn man tatsächlich ortsunabhängig arbeiten will und welche konkreten Schritte sind dazu notwendig? Diese 7 Tipps führen zum Erfolg.

Die Planung
Im ersten Artikel dieser kleinen Serie haben Sie mehr über die Vorteile erfahren, die unsere zunehmende Ortsunabhängigkeit bei der Arbeit bringt. Die Anpassung des Arbeitsorts an die Art der Arbeit macht uns kreativer, fokussierter und bringt uns neue Inspiration und Perspektiven.
Wenn Sie die Vorteile ortsunabhängiger Arbeit gerne nutzen möchten, aber noch unsicher sind, wie Sie den „Arbeitsurlaub“ entspannt umsetzen können, möchte ich im Folgenden gerne sechs wesentliche Tipps teilen, die mir beim ersten Arbeitsplatzwechsel ins Ausland geholfen hätten.
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Denn: Organisation ist die halbe Miete. Schließlich muss nicht nur eine Unterkunft gesucht werden, sondern ggf. auch die zu Hause (unter)vermietet werden, auch Versicherungen müssen geklärt, die Erreichbarkeit sichergestellt und ein Ort mit guter Infrastruktur gefunden werden.
Das absolut Wichtigste ist daher eine sehr gute Planung und Klarheit darüber, wie Sie arbeiten möchten – alleine oder gemeinsam mit anderen? In der Stadt oder in einer ruhigen Gegend? Erst wenn Sie diese Fragen für sich geklärt haben, sollten Sie an die genaue Planung gehen.
Die konkrete Vorbereitung in 7 Schritten
Doch wie sieht die richtige Vorbereitung denn nun aus? Ich helfe Ihnen weiter mit einer Liste der nun folgenden Schritte:
- Reduktion persönlicher Meetings, um von anderen Orten arbeiten zu können: Im Vorfeld der ersten „Arbeitsurlaubs“ ist es sinnvoll Kollegen, Geschäftspartner und Kunden an Telefonate und Gespräche über Skype zu gewöhnen. Persönliche Treffen sind in regelmäßigen Abständen empfehlenswert, aber nicht alles muss persönlich geklärt werden und durch ein Telefonat/Videotelefonie lässt sich viel Zeit sparen.
- Erreichbarkeit auf einer lokalen Rufnummer: Ich empfehle Ihnen die Einrichtung einer Voice-over-IP-Nummer (VoIP) in Ihrem Vorwahlgebiet und eine lokale Prepaid-SIM-Karte mit Datenvolumen an Ihrem Aufenthaltsort. Sie können Ihre Handynummer und aktuelle Festnetznummer auf die lokale Nummer des VoIP-Anbieters (zum Beispiel Sipgate) umleiten und bleiben so immer erreichbar. Die VoIP-Verbindung können Sie immer nutzen, wenn Sie Internet haben (Wifi oder mobiles Internet über Ihre SIM-Karte).
- Verfügbarkeit aller wichtigen Unterlagen: Wenn Sie Ihre wichtigen Unterlagen noch nicht digitalisiert haben, so empfehle ich diesen Schritt vor dem ersten „Arbeitsurlaub“. Beobachten Sie über eine Woche hinweg, welche Unterlagen Sie immer wieder benötigen und scannen Sie diese ein. Meine persönliche Liste der wichtigsten zu scannenden Unterlagen ist: Tan-Nummern fürs Banking, Steuernummer, Ausweis/ Reisepass, Kreditkarte, EC-Karte, Impfausweis und Auslandsreisekrankenversicherung.
- Sicherstellen einer guten Infrastruktur: Sie können vorab mit Ihrer Unterkunft die Stärke Ihrer Internet-Verbindung und die Mobilfunkabdeckung klären. Ihr Vermieter sollte Auskunft zu Upload- und Download-Geschwindigkeit geben können (für Video-Anrufe über Skype benötigen Sie beispielsweise 300kBit/Sekunde). Alternativ können Sie vorab Wifi-Cafés in der Umgebung recherchieren, http://www.wificafespots.com) oder Co-Working Spaces finden (Deskwanted oder Coworking News Directory).
- Produktivität sicherstellen: Sie werden an neuen Orten von neuen Eindrücken profitieren. Allerdings ist Disziplin natürlich auch geboten. Für mich persönlich hat sich als sinnvoll erwiesen, mir einen festen Tagesrhythmus zu organisieren. Bei einem Aufenthalt in Südspanien letzten Winter habe ich es beispielsweise folgendermaßen gelöst: morgens nahm ich mir Zeit für einen Lauf am Meer, anschließend arbeitete ich bis zum Sonnenuntergang, den ich in der Bar am Strand genoss. Ein- bis zweimal pro Woche nahm ich Tage komplett frei, um auf Erkundungstour zu gehen.
- Die richtige Arbeitsatmosphäre finden ohne von Touristen umgeben zu sein: Wenn Sie gerne in Städte reisen, empfehle ich Ihnen lokale Co-Working Spaces oder recherchieren Sie vorab nach Stadtvierteln, die eher noch untouristisch sind (in Barcelona ist dies zum Beispiel Grácia). Wenn Sie gerne abseits der Stadt leben und arbeiten möchten, ist die Herausforderung größer. Insbesondere, wenn Sie gerne mit anderen, die in ähnlichen Feldern tätig sind, zusammenarbeiten möchten.
- Unterkunft mit Coworking verbinden: Es gibt zahlreiche Projekte, die eine gemeinsame Unterkunft mit Co-Working verbinden. Das Ziel ist es, an ruhigen Orten Gleichgesinnte für 1-2 Wochen eine optimale Umgebung zum Leben und Arbeiten zu bieten. Weitere Initiativen, die ich mittlerweile entdeckt habe sind zum Beispiel The Surf Office, Project Getaway oder Startups Abroad.
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Hier schreibt für Sie
Katja Andes, Jahrgang 1985, war Consultant bei Siemens und Mitbegründerin und Coach bei ideacamp.Andes startete mit 19 Jahren einen „klassischen” Weg: ein dualen Studiums der BWL in Kooperation mit Siemens. Dort startete sie mit 22 ihr Berufsleben in einer internen Beratung. Nach zwei Jahren Vollzeitjob, entschied sie sich Ihren Berater-Job auf Teilzeit zu reduzieren und einen Master in Management zu absolvieren. Während des Studiums an der Universität Mannheim und an der Aalto University in Helsinki kam sie immer mehr mit dem Thema Entrepreneurship und Selbständigkeit als mögliche Option zur Konzernkarriere in Berührung. 2012 hat sie Ihren Job als Berater gekündigt, um sich voll auf Ihre selbständige Arbeit zu konzentrieren.Seit 2011 unterstützt sie gemeinsam mit Ihren 3 Co-Foundern vom Ideacamp andere Gründer dabei typische Fehler zu vermeiden und schnell und mit wenig Geld eine Idee zu testen. Sie arbeitet daneben als Freelancer und unterstützt Technologie Transfers von Forschungsinstituten bei der Vermarktung von Patenten. Im Frühjahr 2013 hat sie sich entschieden, ihre Leidenschaft für ortsunabhängiges Arbeiten auch anderen zugänglich zu machen und organisiert unter dem Namen Sunny Office 1-2 wöchige Events für Gründer, Freelancer, Unternehmer und Kreative, die gerne gemeinsam mit Gleichgesinnten an schönen, sonnigen Orten arbeiten möchten. Mehr Informationen unter www.ideacamp.de und www.sunny-office.com Alle Texte von Katja Andes.
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Menschen und Orte verbinden: Als staatlich geförderter Verlag, beteiligt an EU-Programmen, kuratieren wir Wissen entitätsbasiert für die Post-KI Welt in Print- wie Digital-Medien mit weltweitem Vertrieb, u.a. direkt an führende Unternehmen (Liste). Das bedeutet Wirkung seit über 20 Jahren, mit Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen, Partnern wie dem früheren Bundesbildungsministerium, engagiert für Klimaschutz und nachhaltige Innovation, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia. Gegründet von Simone Janson.
5 Antworten zu „Frei & Selbstbestimmt arbeiten: Work & Travel – 7 Tipps“
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Hey, also ich bin erst kürzlich auf VoIP und die VoIP Telefonie gestossen. Ich war sehr positiv überrascht wie viel Geld ich mit der Internet-Telefonie, gerade im Ausland sparen kann.
Jeder der viel im Ausland ist, sollte über voice over IP nachdenken. Das kann ich nur empfehlen. auch wenn solche Verfahren wie call back und call through erst einmal ungewohnt sind.-
Danke für den Hinweis!
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