Sprachtalent kombiniert mit fachlichem Know-How: Das ist auch heute noch der Weg zum KarriereErfolg. Worauf müssen Sie in Zeiten von künstlicher Intelligenz achten?

Berufsbild! Fachübersetzer - Fernstudium zum Karriereerfolg als Dolmetscher?

Ein Studium für den Karriereerfolg: wirklich notwendig?

Dem Beruf des Übersetzers wird in der heutigen Zeit oftmals mangelnde Zukunftssicherheit nachgesagt. Digitale Übersetzungsprogramme und Künstliche Intelligenz stellen hierbei die größten Konkurrenten dar. Für Sprachtalente, die sich dennoch eine Karriere in diesem Bereich erarbeiten möchten, heißt das allerdings noch lange nicht, dass ihr beruflicher Weg in eine Sackgasse führen muss. Insbesondere fach- und branchenspezifische Übersetzungsfähigkeiten sind nach wie vor gefragt. Dieser Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt kommt ein spezialisierter Studiengang entgegen: Das Fachübersetzer Fernstudium.

Wer als Übersetzer arbeiten möchte, braucht streng genommen keinerlei Ausbildung hierfür. Die Berufsbezeichnung ist, etwa im Gegensatz zu einem Arzt oder Psychologen, nicht geschützt. Das heißt, dass sich prinzipiell jeder als Übersetzer bezeichnen darf. Das bedeutet allerdings nicht, dass eine entsprechende Ausbildung nicht sinnvoll ist. Das lässt sich sowohl in der Theorie als auch in der Praxis bestätigen.

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Gerade weil der Beruf des (Fach)Übersetzers keinen definierten Ausbildungsweg vorsieht, können entsprechende Zertifikate und Zeugnisse einen deutlichen Pluspunkt im Rahmen von Bewerbungsverfahren darstellen. Ungeachtet der Tatsache, ob sich die Kenntnisse von Bewerbern mit und ohne Ausbildung unterscheiden, signalisiert ein Zeugnis dem Arbeitgeber das Vorliegen von wertvollen Softskills. Ein Abschlusszeugnis oder eine Bachelorurkunde zeigen, dass der Bewerber über ein bestimmtes Maß an Arbeitsmoral, Disziplin und Durchhaltevermögen verfügt. Auch vermittelt es Kompetenz. Ein abgeschlossenes Fachübersetzer Fernstudium erhöht also die Chancen auf eine spätere Arbeitsstelle und ist ein gutes Argument für Gehaltsverhandlungen oder Beförderungen.

Des Weiteren ist auch zu erwarten, dass mit steigendem Bildungsgrad das Einkommen ansteigt. Dies beweisen etwa Daten des Armuts- und Reichtumsberichts in Deutschland. Statistisch gesehen erzielen Personen mit einem akademischen Abschluss im Durchschnitt höhere Gehälter als weniger gebildete Erwerbstätige. Das heißt zwar nicht, dass Personen ohne Studium nicht auch gut verdienen können, aber im Schnitt ist ein höheres Einkommen mit höherer Bildung wahrscheinlicher.

Zuletzt ist anzumerken, dass ein Fachübersetzer Fernstudium ein solides Fundament für die spätere Arbeitswelt bietet. Die erlernten Inhalte beeinflussen die Performance im Arbeitsalltag auf positive Art und Weise und ermöglichen Kompetenzen, die ohne die Ausbildung nur schwer selbst zu erarbeiten wären.

Fachübersetzer Fernstudium: Begriffsklärung und Zielsetzung

Dass ein Fachübersetzer Fernstudium durchaus sinnvoll für den dazugehörigen Karriereweg ist, scheint nun einleuchtend. Doch wie sieht dieses Studium konkret aus und was versteht man überhaupt unter einem Fachübersetzer?

Dolmetscher und Übersetzer

Zunächst zu den Begrifflichkeiten: Die Ausdrücke Dolmetscher und Übersetzer sind wesentlich geläufiger als Fachübersetzer. Die beiden Ersteren werden dabei oft synonym verwendet, sind genau genommen aber voneinander abzugrenzen. Ein Dolmetscher übersetzt das gesprochene Wort, während sich der Übersetzer geschriebenen Inhalten zuwendet. Der Fachübersetzer ist dabei eine Art Unterform. Die Fachlichkeit seiner Tätigkeit zeigt sich darin, dass eine bestimmte Spezialisierung auf eine Branche oder ähnlichen Rahmen vorgenommen wird. Ein Beispiel ist das Fernstudium Fachübersetzer mit dem Schwerpunkt Technik.

Allgemeiner Übersetzer

Ein allgemeiner Übersetzer sieht sich häufig mit der Herausforderung konfrontiert, dass Begrifflichkeiten außerhalb des normalen Gebrauches eine gewisse Grundkenntnis im jeweiligen Feld voraussetzen, um eine adäquate Übersetzung vornehmen zu können. Oder anders gesagt: Eine Branche wie die der Technik kennt ganz eigene Fachbegriffe, die so nischig sind, dass sie einem Übersetzer ohne entsprechendes Know-How Schwierigkeiten bereiten. Für diese Fälle gibt es dann einen Fachübersetzer.

Was leistet ein Studium zum Fachübersetzer?

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Das Fachübersetzer Fernstudium vereint, um die obige Problemstellung zu meistern, den Bereich der Übersetzung mit Fachwissen zur jeweiligen Branche. So sichert der Fachübersetzer die erfolgreiche internationale Kommunikation in seinem jeweiligen Schwerpunkt.

Bisher wurde der Weg hin zum Fachübersetzer vor allem mit einem entsprechenden Fernstudium in Verbindung gebracht. Dies ist nicht ganz ohne Grund. Wer sich für den Beruf des Übersetzers oder Dolmetschers interessiert, wird nach kurzer Recherche auf eine Vielzahl an entsprechenden Studiengängen oder Ausbildungsplätzen an Fachakademien oder Schulen treffen. Im Falle des Fachübersetzers ist das Ausbildungsangebot allerdings deutlich begrenzter.

Fachübersetzer: Fernstudium oder Präsenz im Hörsaal?

Im Allgemeinen gibt es nur wenige Hochschulen, die ein Präsenzstudium zum Fachübersetzer anbieten. Hinzu kommt, dass die dazugehörigen Studiengänge oft nur für den Master-Abschluss gedacht sind. Ein vorherig absolvierter Bachelor-Abschluss ist also obligatorisch. Auf der Suche nach einem entsprechenden Bachelor-Abschluss ist das Fachübersetzer Fernstudium daher naheliegender. Naheliegend ist hierbei nicht nur ein übertragener Ausdruck.

Gerade weil die Auswahl an Präsenzhochschulen sehr eingeschränkt ist, ist die Notwendigkeit eines Umzugs an die entsprechenden Standorte sehr wahrscheinlich. Dies ist nicht für alle Lebenslagen und Individualsituationen sinnvoll. Ein Umzug ist in der Regel mit hohen Kosten verbunden, einerseits finanziell, andererseits aber auch in Bezug auf den Verlust an sozialen Kontakten in der Heimat oder dem aktuellen Arbeitsplatz. Auch die Alternative, das Pendeln, ist an Mobilitätskosten und entsprechenden Hindernissen geknüpft. Ein Fernstudium hingegen bietet ein wesentlich höheres Maß an Flexibilität. Dies ist besonders für Erwerbstätige oder Eltern mit Weiterbildungsambitionen interessant. Wer das Fachübersetzer Fernstudium absolviert, kann frei entscheiden, wo und wann studiert wird. Inhalte werden in der Regel über Videos vermittelt, die flexibel abgerufen werden können. Benötigt wird lediglich ein entsprechendes Endgerät.

Ein Nachteil des Fernstudiums sind die höheren Kosten. Während ein Präsenzstudium an einer staatlichen Hochschule mit halbjährigen Semestergebühren im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich verbunden ist, fallen diese Ausgaben bei einem Fernstudium monatlich an. Allerdings erhöht die Flexibilität des Fernstudiums die Vereinbarkeit mit einer Erwerbstätigkeit und ebenfalls sind zusätzliche Förderungsleistungen wie Stipendien oder BAföG denkbar.

Zukunft für den Übersetzer-Beruf: Wie nachhaltig ist ein Fachübersetzer-Fernstudium?

Immer wieder gibt es im Bereich der professionalisierten Übersetzung Sorge um die Zukunft des Berufs. Durch die Ausweitung von Online-Übersetzungstools und Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz wächst die Befürchtung, dass der Beruf nachhaltig aussterben könnte. Hier sei allerdings Entwarnung ausgesprochen.

Ein menschlicher Fachübersetzer ist den digitalen Tools noch immer weit überlegen. Das liegt vor allem daran, dass die Kerntätigkeit nicht einfach nur im stumpfen Wort-zu-Wort Übersetzen liegt. Ein guter Fachübersetzer vermittelt Sinn und Bedeutung und kann mit sprachlichen Besonderheiten wie Sprichwörtern und ähnlichen Floskeln umgehen. Auch ist er als menschlicher Ansprechpartner für etwaige Geschäftsbeziehungen und Handelskommunikation wesentlich sinnvoller einzusetzen als eine anonyme Maschine.

Die technischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte, insbesondere das Internet, verändern den Beruf zwar, ersetzen ihn aber keineswegs. Recherche- und Nachschlagewerke im Netz eröffnen dem Fachübersetzer sogar neue Möglichkeiten, seine beruflichen Tätigkeiten zu verbessern und zu erleichtern. Hinzu kommt, dass insbesondere Fachübersetzer in ihrer jeweiligen Nische äußerst gefragt sind. Die fachspezifischen Begrifflichkeiten, die etwa in der Technik-Branche verwendet werden, finden sich kaum in Online-Wörterbüchern und überfordern Übersetzungs-Sprachtools zumeist. Hier ist der Fachübersetzer kaum wegzudenken.


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