Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
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Von Olaf Kempin (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 25.10.2024 • Zuerst veröffentlicht am 07.07.2016 • Bisher 5856 Leser, 1854 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Der erste Tag im neuen Job ist immer aufregend. Gerade als junger Kollege heißt es, Balance zu halten zwischen souveränem und authentischen Auftreten. Ein paar Tipps helfen dabei, die größten Fauxpas zu umgehen.
Zunächst gelten natürlich die Basics der alten Schule. Punkt eins ist Pünktlichkeit. Seien Sie nicht zu spät, aber auch nicht mehr als 15 Minuten zu früh, um andere nicht unter Zeitdruck zu setzen.
Ein gepflegtes Äußeres ist die Basis für einen guten Eindruck und ist im Berufsleben eine Selbstverständlichkeit. Bei der Wahl des richtigen Outfits wird es knifflig. Idealerweise fragen Sie bereits vor Ihrem ersten Tag nach dem Dresscode und bestimmten Regelungen, etwa den Casual Friday. Im Zweifelsfall wählen Sie lieber ein bisschen „mehr an Business“ aus Ihrer Garderobe als zu wenig. Gerade am ersten Tag ist ein förmlicheres Auftreten besser als unangebrachte, legere Kleidung. Eine Krawatte können Männer zur Not auch noch im Büro ablegen. Frauen sollten auf ein natürliches Makeup und dezentes Styling setzen.
Wichtig: Denken Sie daran, dass der beste Dress nicht hilft, wenn Sie übermüdet wirken. Müde Augen und fehlende Konzentration machen gerade am ersten Tag einen schlechten Eindruck. Peinlich wird es, wenn Sie Fragen stellen, die gerade beantwortet wurden. Achten Sie deswegen auf ausreichend Schlaf.
Wie heißt er nochmal? Wir kennen das von uns selbst – nicht jeder wird sich gleich den Namen „des Neuen“ merken. Deswegen ist es immer hilfreich und zudem höflich, sich mit Vor- und Nachnamen vorzustellen. Andersherum können Sie sich Namen anderer durch Wiederholung besser merken: Wenn Sie jemanden kennenlernen, sprechen Sie sie oder ihn im Gespräch ruhig mehrfach mit dem Namen an (natürlich nicht nach jedem Satz!). So können Sie sich später leichter erinnern – und Sie hinterlassen als aufmerksamer Zuhörer einen positiven Eindruck.
Bei kleinen Büros gehört es dazu, jeden Mitarbeiter im Raum mit einem Händedruck zu begrüßen. Bei Großraumbüros reicht ein Gruß in die Runde. In jedem Fall gilt: Lange Ausführungen zur eigenen Person oder gar ein Abriss davon, was man zuvor gemacht hat, ist überflüssig und wird gar nicht erwartet. Vielmehr bietet sich ein lockerer Smalltalk an, der mit leichten Themen wie dem Wetter, dem Ausblick aus dem Büro oder der Parkplatzsituation starten kann.
Egal wie hipp oder jung der Durchschnitt des Unternehmens ist – am ersten Tag im neuen Job ist es keine gute Idee, alle neuen Kollegen pauschal zu duzen. Zu schnell kann ein „Du“ als unhöflich empfunden werden. Einfach abwarten, das Du wird einem meist schnell angeboten. Warten sollte man aber mit dem Grüßen generell nicht – wer nicht auf andere zugeht, wirkt schnell unsympathisch.
Auch wenn es schwerfällt: ergreifen Sie die Initiative! Warten Sie nicht darauf, bis Sie jemand zum Mittagessen einlädt. Fragen Sie einfach ein paar Kollegen, wo sie essen gehen und ob sie Sie mitnehmen. In der Kantine kann man ebenso am Tisch der Kollegen fragen, ob man sich dazu setzen darf. Niemand wird Ihnen dies übelnehmen, also keine falsche Zurückhaltung!
Auf die Dauer gesehen sollte man nicht immer mit denselben Kollegen zu Mittag essen – das verbaut Kontakte und Beziehungen zu anderen.
Die Flasche Sekt am ersten Tag? Oder doch lieber einen Kuchen mitbringen? Zunächst ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu wählen. Die Idee eines Einstands ist es nicht unbedingt, Kuchen hinzustellen und das war’s. Eher ist ein lockeres Miteinander für einen kurzen Austausch mit den Kollegen das Ziel. Der richtige Zeitpunkt ist sehr individuell. Die Personaltrainerin und Buchautorin Susanne Helbach-Grosser empfiehlt den Einstand nach etwa vier Wochen, wenn man sich angenommen fühlt. Das kann natürlich sehr variieren, deswegen sollten Sie den Zeitpunkt nach Bauchgefühl selbst entscheiden – wenn Sie bereits die Kollegen kennen gelernt haben und mit ihnen warm geworden sind.
Sprechen Sie den Zeitpunkt und die Dauer Ihres Einstandes am besten mit Ihrem Vorgesetzten ab. Am einfachsten fragen Sie, welcher Rahmen in der Firma üblich ist – meist ist eine halbe Stunde üblich. Er kann Ihnen sagen, wann der Großteil des Teams im Büro ist.
Kündigen Sie den Einstand am besten auch bei den Kollegen an. Was Sie mitbringen ist Ihnen überlassen. Der Umfang richtet sich nach Job-Level. Nur Alkohol ist in der Arbeitszeit verboten und deswegen nicht die ideale Wahl. Eher eignen sich belegte Brötchen, Pizza oder Kaffee und Kuchen.
Fragen Sie! Nutzen Sie die ersten Tage für vermeintlich „dumme Fragen“, denn die gibt es vor allem zu Beginn nicht. Kümmern Sie sich am ersten Tag gleich um einen Notizblock und notieren Sie sich Fragen, die nicht sofort geklärt werden können, sowie wichtige Details – zu denen vor allem Abläufe und Namen zählen.
Haben Sie Ideen, scheuen Sie sich nicht, diese einzubringen. Aber – denken Sie an die richtige Dosierung und eine entsprechende Formulierung! Klugscheißer treten schnell ins Fettnäpfchen!
Sie müssen nicht extra länger bleiben – das könnte auch etwas übermotiviert wirken. Sympathischer hingegen wirkt ein Dank an die Kollegen, die Sie eingeführt haben und ihre Arbeit für Sie hintangestellt haben.
Ein guter Draht zu den Kollegen und die schnelle Einarbeitung legen den Grundstein für ein gutes Arbeitsklima in der Zukunft und nehmen natürlich mehr als einen einzigen Tag in Anspruch. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind dabei authentisch und höflich zu sein, aufmerksam und motiviert.
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Olaf Kempin ist Gründer und Mitinhaber von univativ. Kempin studierte Wirtschaftsingenieurwesen der TU Darmstadt und war u.a. Key Account Manager beim damals dem ThyssenKrupp Konzern zugehörigen IT-Systemhaus Triaton sowie IT-Consultant im Bereich Data Warehouse bei der HiServ GmbH.1998 gründete er die univativ GmbH und Co. KG mit Sitz in Darmstadt und verantwortet bei dem Personaldienstleister heute Vertrieb, Marketing, PR und IT. Die Geschäftsführung teilt er sich mit seinen Partnern Martin Ilg und Henning Loof.Kempin ist Mitglied des Wirtschaftsclub Südhessen und Träger des Goldenen Löwen der Wirtschaftsjunioren Hessen. Mehr Informationen unter www.univativ.de Alle Texte von Olaf Kempin.
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