Arbeitswelt 4.0 – Segen oder Fluch?
Viele Studierende begreifen den derzeitigen Wandel der Arbeitswelt als Chance: Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Studie des HR-StartUps Campusjäger: Mehr als zwei Drittel der Befragten glauben, künftig gute Karrierechancen zu haben. Campusjäger hat dazu im März 2017 deutschlandweit 1.000 Studierende befragt.
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Ein wichtiges Thema: Die Zukunft und ihre Sicht auf den Arbeitsmarkt. Insbesondere die zukünftigen Techniker, Informatiker und Ingenieure sind sich ihrer Karriere sicher. Am skeptischsten beurteilen Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften ihre Aussicht auf beruflichen Erfolg. 30 Prozent der künftigen Geisteswissenschaftler und 23 Prozent der Sozialwissenschaftler geben an, künftig keine Chancen in ihrem Berufsfeld zu haben.
Darauf machen sich die Studierenden gefasst
In der Industrie 4.0 bilden vernetzte, intelligente Systeme die Basis der Entwicklungs- und Fertigungsprozesse. Das bedeutet, viele ausführende Tätigkeiten werden künftig von Maschinen übernommen. Einige Arbeitnehmer müssen sich daher neu orientieren.
Die Teilnehmer der Studie sind allerdings davon überzeugt, dass Neuorientierung nicht mit Arbeitslosigkeit gleichzusetzen ist. Nur sieben Prozent der Studierenden fürchten eine hohe Arbeitslosenquote. Für die befragten Studierenden sind die Flexibilisierung des täglichen Arbeitens und einer Vereinfachung der Arbeitsabläufe im Unternehmen die wahrscheinlichsten Folgen von Industrie 4.0 und dem digitalen Wandel.
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Reagieren ist Trumpf
Um auf dem künftigen Arbeitsmarkt bestehen zu können, ist es für Arbeitnehmer vor allen Dingen wichtig zu wissen, welche Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft genau auf sie zukommen werden. Die Notwendigkeit, sich über Industrie 4.0 und Digitalisierung zu informieren, hält ein Großteil der Befragten für wichtig und plant deshalb, sich innerhalb ihres Kompetenzbereichs weiterzubilden.
Lediglich sechs Prozent der Studierenden wollen künftig die Branche wechseln. Den größten Anteil belegen hier die Geisteswissenschaftler mit acht Prozent, den niedrigsten die Rechtswissenschaftler mit zwei Prozent.
Studierende: Was Sie glauben, morgen können zu müssen
Im Zuge von Industrie 4.0 und Digitalisierung erfordern auch viele Berufe, die auf den ersten Blick nicht unbedingt etwas mit Technik zu tun haben, durch die Vernetzung der Arbeitswelt ein tiefgreifendes technisches Verständnis.
Das glauben auch die Studien-Teilnehmer. Die Mehrheit der Befragten ist sich sicher: In Zukunft werden vor allem Technik-und Informatik-Kenntnisse die wichtigste Fähigkeit in unserem Kompetenzprofil sein. Wer auf dem künftigen Arbeitsmarkt Erfolg haben will, muss außerdem eine gute Portion Motivation und Leistungsbereitschaft mitbringen. Auch die befragten Studierenden sehen Leistungsbereitschaft als eine der wichtigsten Kernkompetenzen erfolgreicher Arbeitnehmer.
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Soft-Skills bereichern das Kompetenzprofil
Die Arbeitswelt 4.0 wird von Arbeitnehmern ein hohes Maß an Flexibilität fordern. Die zunehmende Digitalisierung der Kommunikation lässt die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer mehr verschwimmen Digitale Vernetzung und Arbeitsformen wie Home-Office oder Coworking-Spaces ersetzen künftig das starre Nine-to-Five Modell. Daher gehört auch Flexibilität für die Befragten zu einer der wichtigsten Fähigkeiten.
In der Arbeitswelt 4.0 wachsen einzelne Abteilungen eines Unternehmens und sogar ganze Branchen zusammen. Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit werden deshalb immer wichtiger und lassen uns nicht so einfach durch Maschinen ersetzbar sein. Sozialkompetenz gilt besonders für Studierende der Sozialwissenschaften als Top-Fähigkeit. Kreativität und eine logisch-analytische Denkweise hält die Minderheit aller Befragten für wichtig. Studierende der Naturwissenschaften legen am wenigsten Wert auf diese Kompetenzen.
Fazit
Die Ergebnisse der Studie zeigen: Industrie 4.0 und Digitalisierung wird von einem Großteil der Studierenden als Chance empfunden. Die Befragten glauben nicht an eine hohe Arbeitslosenquote in der Zukunft.
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Auffällig an den Antworten der Studie ist, dass Studierende eine Mischung aus fachlichen Fähigkeiten und Soft-Skills als künftige Kernkompetenzen ansehen. Die Augen zu schließen und sich auf die Zukunft zu freuen, reicht allerdings nicht aus. Informieren, weiterbilden und fokussieren lautet die Devise der Befragten für künftigen beruflichen Erfolg.
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