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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Jörg Romstötter (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 20.01.2024 • Zuerst veröffentlicht am 23.01.2018 • Bisher 4389 Leser, 2227 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Unternehmen, die keine Personalengpässe haben? Obwohl sie ihre Marktstellung nur durch exzellente Mitarbeiter halten können? Und ohne Marketingbudget? Geht: Durch Führung, die Empfehlungen folgen lässt.
Enger regionaler Markt an Aufträgen und möglichen Mitarbeitern. Ausschließlich Fachkräfte mit hohem Qualitätsbewusstsein.
Am Arbeitsmarkt keine freien Kandidaten. Kaum Budget für Personalmarketing. Und trotzdem weder sich abzeichnende Fachkräfte- noch Nachwuchssorgen. Wie machen das viele kleine und mittlere Unternehmen bloß?
Führungskräfte sind die Multiplikatoren für Vision, Ziele und damit den unternehmenseigenen Werten. Wie sie sich in vielen Situationen des Führungsalltags verhalten, wirkt sich direkt auf das Verhalten jedes Einzelnen aus.
So, wie sich jeder Einzelne täglich verhält, so steht es auch um das Unternehmen insgesamt. So weit, so bekannt. Fragt sich nur, wieso die Liste unbesetzter Stellen namhafter Unternehmen nicht kürzer werden? Erfahren zu wenige, wie gut die wirklich sind? Oder sind die vielleicht doch nicht so gut, wie sie sich geben?
Wie über ein Unternehmen in Mitarbeiter- und Bewerberkreisen gesprochen wird, ist die alleinige existierende Arbeitgebermarke.
Ein aussagekräftiges Profil mit zur Bewerbung motivierenden Testimonials auf kununu und Co sind Basisausstattung, wie die bestandene Führerscheinprüfung. Wie gut ein Unternehmen wirklich “fährt”, zeigen gerne gegebene persönliche Empfehlungen der Mitarbeiter deutlich besser.
Bevor wir an eine äußerst wirkungsvolle Maßnahme denken können, die zuverlässig genug der Richtigen Leute in Ihre Tore spült, müssen Sie diese Fragen positiv beantworten können:
Jede gegebene Empfehlung fällt auf uns zurück. Deshalb wollen wir anderen mitteilen, was für uns ein Vorteil ist. Wir zeigen damit, wie gut/ clever/ geschickt/ informiert wir sind und welchen hohen Anspruch wir haben. Zumindest wollen wir von anderen Anerkennung für unsere gute Wahl. Vielleicht wollen wir sogar beneidet werden.
Indem die richtigen Leuten Sie als Arbeitgeber empfehlen, bekommen Sie automatisch mehr der “Richtigen”. Denn jeder Empfehlungsgeber will bei Ihnen durch seine gelungene Empfehlung glänzen.
Es reicht nicht, ein Mitarbeiter-wirbt-Mitarbeiterprogramm im Intranet mit Geldprämien zu forcieren. Denn es gibt einen Grund, warum selbst langjährige und überzeugte Mitarbeiter ihren Arbeitgeber nicht aktiv weiterempfehlen. Denn meist liegt es am Dünkel:
Und dann, bleiben Sie am Ball und unterstützen ihre A-Mitarbeiter nach Kräften bei ihren Bemühungen. Vergessen Sie nicht, ihnen eine sehr wertschätzende Prämie für ihre erfolgreichen Bemühungen zu geben. Und zwar eine Prämie, auf die sie voll abfahren. Das wird nicht immer Geld sein.
Eine einzelne Maßnahme ist nie Allheilmittel. Schon gar nicht im komplexen Feld der Arbeitgebermarke. Allerdings entfaltet sich die Wirkungskraft einer Maßnahme oft erst bei konsequentester Umsetzung. Dafür brauchen Sie Zeit, Geld und kompetente Maßnahmenführer. Gerade beim Empfehlen.
Nur im täglichen Tun entsteht eine zugkräftige Arbeitgebermarke. Und erst das optimal koordinierte Marketing-Mix aus verschiedensten Maßnahmen macht potenzielle Mitarbeiter auf die Arbeitgebermarke aufmerksam.
Jörg Romstötter ist Diplom-Ingenieur und macht die Wirkung der Natur für Beruf und Leben nutzbar.Der Ingenieur, Betriebsökonom und zertifizierte Coach gründete und führte für eine große Agrarorganisation ein Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern. In ungezählten Tagen draußen und auf über 50 Reisen in den großen Naturräumen der Erde erschloss er sich den umfassenden Nutzen der Natur. Unter anderem gelang ihm dabei die Erstüberschreitung des Hohen-Atlas-Gebirges in Marokko der Länge nach im Alleingang. Heute hält er als Autor Vorträge, coacht und unternimmt mit seinen Kunden Reisen in besondere Naturräume wie Wüste, Tundra und Taiga, die ihnen helfen, zu sich selbst zu finden. Alle Texte von Jörg Romstötter.
Sehr schöner Artikel, der es auf den Punkt bringt. Arbeitgebermarke ist letzendlich immer nur ein Resultat aus strategischer Unternehmensführung und kein Ergebnis, einer kurzfristigen Kampagne!
Vielen dank für Ihren Kommentar, da haben Sie völlig recht. Leider haben das noch nicht alle Arbeitgeber erkannt.
Viele Grüße
Employer-Branding: Als Arbeitgebermarke Mitarbeiter-Magnet werden – Empfehlenswerter Beitrag PcZdBrQI0P – Empfehlenswerter Beitrag xlMJhPrAHS
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