Im Dschungel der Stellenmärkte kann so manchem Recruiter ganz schnell schwindelig werden, zumindest aber hat er die Qual der Wahl: Wo und wie schaltet er seine Stellenanzeigen um die fähigsten und passendsten Bewerber für sein Unternehmen zu gewinnen?

- Die Qual der Wahl
- Ist der unverbindliche Netzwerkgedanke besser?
- Sind Stellenanzeigen out?
- Studie zeigt, welche Stellenanzeigen besonders effektiv sind
- Was zählt, ist Qualität statt Quantität
- Top Bücher zum Thema
- Text als PDF lesen
- Beratung zu Erfolg, Ziel-Erreichung oder Marketing
- eKurs on Demand buchen
- Individuelles eBook nach Wunsch
Die Qual der Wahl
Es gibt ca. 1.8oo Online-Jobbörsen – solche für alle möglichen Branchen, Regionen und Karrierestufen und solche, die jeweils nur eines dieser Segmente speziell bedienen.
Daneben gibt es Printmedien, also gedruckte Zeitungen und Zeitschriften mit Stellenanzeigen. Und es gibt Medien wie das Radio, an das man auf den ersten Blick gar nicht denkt, das aber ebenfalls sehr effektiv sein kann.
Ist der unverbindliche Netzwerkgedanke besser?
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Auf Best of HR – Berufebilder.de® haben wir gerade kürzlich eine schöne Diskussion darüber gehabt, wie man Bewerber idealerweise im Vorstellungsgespräch anspricht.
So empfahl HR-Berater Henrik Zaborewski in einem ausführlichen Kommentar, dem unverbindlichen Netzwerkgedanken den Vorzug zu geben:
Wenn wir Bewerben nicht als Prozess, sondern als Kennenlernen verstehen, kommen wir einen Schritt weiter. Und Kennenlernen kann heißen, ich habe mich als Bewerber schon mal mit potenziellen neuen Kollegen unterhalten (oder umgekehrt gedacht, geht natürlich auch). In einem unverbindlichen Austausch ohne konkreten Bewerbungsbezug ist Offenheit viel leichter möglich.
Sind Stellenanzeigen out?
Ähnliches hat am 5. Juni bereit Marcus K. Reif, Leiter Recruiting und Employer Branding bei Ernst und Young, gesagt – und zwar auf der von humancaps media, Westpress und WundV Job-Network veranstalteten Social Media Personalmarketing Conference (SMPC) in Hamm.
Nach Reifs Meinung sind Stellenanzeigen genau so out wie Recruiter, die sich nur nach Lebenslauf und Zeugnis richten. Die Zukunft, so Reif bei seinem SMPC-Vortrag, sieht anders aus: Nämlich eben genau so, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer in ständigem Austausch miteinander stehen. Klassisches Social Recruiting eben.
Studie zeigt, welche Stellenanzeigen besonders effektiv sind
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Lassen wir das also in Zukunft ganz mit den Stellenanzeigen? Für alle, die sich nicht mit dieser Lösung anfreunden können oder wollen, bietet der ebenfalls auf dem SMPC präsentierte Medialeistungstest der Personalmarketing-Agentur Westpress Abhilfe.
Westpress schaltete für den Test insgesamt 270 Stellenanzeigen, davon 46 in Print-Medien und erhielt daraufhin 4.003 Bewerbungen. Und kam dabei zu folgendem Ergebnis:
Was zählt, ist Qualität statt Quantität
Die meisten Bewerbungen, nämlich 1.069, kamen über stepstone.de. Doch der Test zeigt auch, dass für Unternehmen weniger die pure Masse an Bewerbungen als die Qualität einer genau passenden Bewerbung entscheidend ist.
Beispiel Stellenausschreibung Leiter Marketing und Vertrieb: Hier mussten bei stepstone.de im Schnitt 12,86 Bewerbungen gesichtet werden, um eine genau passende Bewerbung zu finden, bei F.A.Z. / F.A.S. / fazjob.net nur 2,04. Gerade für höher qualifizierte Positionen haben demnach Print- und Fachmedien für die Unternehmen die besseren Ergebnisse erzielt.
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