Changemanagement: Des einen Freund, des anderen Feind
Wandel ist aus unserer komplexen Welt nicht wegzudenken. Und wie bei allem Neuen stehen manche der Veränderung positiv gegenüber, sehen das Neue, das kommen mag, als Freund. Andere wiederum erkennen den Feind darin, werten Wandel als das Böse, das Vorhandenes und Gekanntes wenn schon nicht über den Haufen wirft, dann doch zumindest ordentlich durcheinander bringt.
Nur wenn wir den Wandel als Freund erkennen und schätzen lernen, können wir die notwendigen Herausforderungen, Hürden und Veränderungen souverän meistern. Dabei gewinnt niemals einer alleine, sondern immer ein Team, ein Kollektiv, ein System.
Die Hürden der Veränderung
Der junge Chef, der plötzlich alteingesessene Strukturen auflöst und schnell ein Umdenken hinsichtlich der gewohnten Arbeitsabläufe fordert. Digitale Meetings, die uns eine ganz neue Vorbereitung abverlangen.
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Betrachten wir einmal ganz offen und ehrlich unsere Bereitschaft zur Veränderung, zeigt sich, dass wir manchmal gar nicht so flexibel und fortschrittlich sind, wie wir vielleicht denken oder es zumindest gerne hätten.
Die Arbeit 4.0 fordert den Menschen 5.0
Nicht nur die Digitalisierung stellt uns alle täglich vor enorme Veränderungen. Die Arbeit 4.0 fordert als logische Konsequenz ein Umdenken der gewohnten Strukturen – auch und gerade in der Führung. Der Mitarbeiter wird als Mensch 5.0 auch weiterhin einen entscheidenden Part in der digitalisierten, sich stets wandelnden Arbeitswelt einnehmen.
Eine werteorientierte Führung, glückliche und begeisterte Mitarbeiter sind nicht nur Ziel, sondern Grundvoraussetzung für das Business von morgen. Wertschöpfung durch Wertschätzung oder Vertrauen statt Kontrolle lauten die Maximen der Zeit.
Führung als Dienstleistung
Nur wenige Unternehmen haben die neuen Umstände, hin zum Wandel als Freund, erkannt. Ein positives Beispiel ist Bodo Jansen, Geschäftsführer von Upstalsboom. Doch auch er musste erst die bittere Pille der Erkenntnis – in Form einer Mitarbeiterbefragung – schlucken, ehe er zusammen mit seinen Mitarbeitern den heutigen Kurs einschlug.
Gemeinsam entwickelte sich eine Kultur der Authentizität, in der immer mehr Mitarbeiter im Unternehmen das leben können, was ihnen als Mensch wichtig ist, was ihnen Freude bereitet und wofür sie ein Talent haben. Jansens Motto heute: “Führung ist Dienstleistung, kein Privileg!”
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Lust auf statt Angst vor Abenteuer
Vertraute Wege zu ver- und sich auf etwas Neues einzulassen macht Mitarbeitern in Unternehmen oft Angst. Ein Umfeld für kreative Ideen hilft, diese Angst in Lust auf Abenteuer zu verwandeln.
Kommen Menschen so zusammen, können sich Ideen ohne Wertung entfalten, ist ein erster Schritt getan, um eine Veränderungskultur einzuführen. Weil Neues aber immer auch Zeit braucht, ist es wichtig, das Durchhaltevermögen und den Kampfgeist zu pflegen – gemeinsam, freundschaftlich, im Team.
Kultur der Veränderung – 3 Tipps für den Wandel in Unternehmen
Wer Wandel im Business als Gemeinschaftsaufgabe sieht, ist bereits auf einem guten Weg. Freund oder Feind? Eine Frage, die sich dann oft gar nicht mehr stellt. Wer eine auf den Werten der Freundschaft – Ehrlichkeit, Offenheit, Zusammenhalt – basierende Kultur der Veränderung im Unternehmen schafft, gewinnt. Langfristig und nachhaltig.
- Vertrauen und Anerkennung: Damit sich Mitarbeiter wohlfühlen und entsprechende Leistung erbringen, ist eine aufrichtige Anerkennungskultur notwendig. Auf das Können jedes Einzelnen und des gesamten Teams zu vertrauen, wertschätzend die Leistungen anzuerkennen, sorgt für Zufriedenheit und macht Lust, sich immer wieder aufs Neue in den Wandel einzubringen.
- Sinn und Nutzen: Manchmal ist nicht für alle Betroffenen auf den ersten Blick sichtbar, welchen Nutzen eine Veränderung mit sich bringen soll oder kann. Doch wer den Sinn nicht erkennt, ist nur schwer für den Wandel zu gewinnen. Gespräche dienen der gegenseitigen Erkenntnisfindung und helfen, den Wandel auf eine neue Ebene zu heben. Wer begründet, überzeugt.
- Ideen und Zukunft: Wer sich heute im Team für Ideen anderer öffnet, schafft eine freund(schaft)liche Atmosphäre, die Wandel zulässt und sogar fördert. Wer Veränderungen überdies frühzeitig kommuniziert, verhindert ein Informationsloch, durch das sich Mitarbeiter übergangen oder abgespeist fühlen. Zukunft lässt sich effektiv nur gemeinsam gestalten – von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung ist Wandel gleich Teamwork, bei dem alle an einem Strang ziehen müssen, um erfolgreich zu sein und zu bleiben.
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Hallo,
danke für Ihre AW. Es geht hier um Aktuaöisierungen, die alle ca. 15 -30sec. stattfinden und mich von dieser Seite schmeißen, dass ist garantiert nicht Gang und Gebe.
Desweiteren wundere ich mich, dass Sie zwar eine Gelegenheit geben, beim Kommentieren eine URL anzugeben, diese aber nicht mit dem Namen verknüpft wird, wie überall üblich (wenn denn auch denn auch die URL angegeben werden kann)
VG, H.S.
Hallo Herr Schneider,
vielen Dank für die Rückmeldung.
Leider kann ich Ihr Problem nicht nachvollziehen, weil sich die Seite beim Testen nicht alle 15 oder 30 Sekunden aktualisiert. Die Aktualisierung kommt deutlich seltener.
Möglicherweise gibt es ein Problem mit Ihrem Browser?
Leider können wir unseren Lesern auch keine kostenlose Werbemöglichkeit einräumen, da das sonst überhand nehmen würde. Diesbezügliche Versuche werden auch gelöscht. Wenn Sie auf unserer Seite auf Ihre Deinstleistung hinweisen möchen, wäre es ggf. möglich, einen qualitativ hochwertigen & exklusiven Fachbeitrag zu schreiben.
Viele Grüße
Simone Janson
Guter Artikel, der zeigt, wie die Basis für eine veränderungsfreundliche Unternehmens- oder auch Teamkultur und damit für Change geschaffen werden sollte.
Da aber Change auch “des anderen Feind” ist, auch wenn versucht wird, eine große Basis einzubeziehen und nicht immer alle mitgehen und auch häufig Kommunikationsherausforderungen bestehen, stimme ich nicht überein, dass Kontrolle nicht sein darf. Im Gegenteil: In einer VUKA-Welt müssen doch ein iteratives Vorgehen und Kontrolle, welche ja auch richtig durchgeführt Wertschätzung äußert, vorliegen. Ohne Lessons-learned bzw. rollierende Planung wird´s in jetzigen und zukünftigen Zeiten schwer werden…
@webmaster: Bitte die sehr nervige Aktualisierung der Homepage abschalten, die kann doch auch s.e.o.-mäßig nicht gut sein…
Hallo Herr Schneider,
danke für Ihren kritischen Kommentar, den wir an den Autor weitergeleitet haben.
Bzgl. Ihrer Kritik an der Aktualisierung:
Wir schicken unseren Newsletter-Abonnenten Texte auch gerne als PDF zum ausführlichen Offline-Lesen zu, kommentieren können Sie auch gerne bei Facebook, so dass sich die Einschränkungen in Grenzen halten.
Darüber hinaus sind Aktualisierungen, Layer und Popups im Netz Gang und Gebe und wir bitten um Verständnis, dass wir nicht nur kostenlos Texte anbieten können, sondern unsere Leser auch auf unser weiterführendes Angebot aufmerksam machen müssen; Die Alternative wäre sonst, für Texte zu bezahlen.
Viele Grüße
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