Ein neuartiges Messe-Konzept verfolgt die Sticks und Stones, die am 3. und 4. Juni 2016 in Berlin stattfindet. Und wir freuen uns, als Medienpartner neben brandeins und NEON dabei zu sein.

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Rockstar mit 2.500 Einhörnern

Die Sticks und Stones, die 2012 erstmals in Berlin stattfand, will mehr sein als eine tradtionelle Karrieremesse mit langweiligen Anzugträgern, optimierten Ständen und Besuchermaximierung.

Nämliche eine Jobmesse, die ihre Besucher dazu inspiriert, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihnen die Kontrolle über Entscheidungen zu geben, die ihre Persönlichkeit und ihren Charakter grundlegend gestalten. Mit diesem Konzept wurde die Messe bereits bereits “der Rockstar unter den Karrieremessen” genannt.

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Bayer, Daimler und IKEA

Und Best of HR – Berufebilder.de® war zusammen mit SoS-Events Aussteller auf der Sticks und Stones in Berlin. Neben großen Unternehmen wie Bayer, Microsoft oder IKEA gab es kleine Wunder.

Nach dem Aufbau am Donnerstag Abend ging es Freitag morgen um 10 Uhr mit der Messe los. Es waren viele bekannte Firmen dabei, wie Bayer, deutsche Post, Microsoft, Daimler und IKEA sowie einige Unternehmensberatungen wie McKinsey, EY, Roland Berger, PWC, Bain und company, Accenture und BCG.

Aber auch kleinere Berliner startups waren vertreten, wie etwa DaWanda oder Babbel. Wir hatten mit SoS Events einen Stand zwischen Formaxx und Bayer und konnten mit einem Indo-Board einige Aufmerksamkeit auf uns ziehen.

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Wie gewinnt man Aufmerksamkeit auf einer Messe?

Auch zu anderen Unternehmen konnten wir am Freitag gut Kontakte knüpfen und interessante Personaler kennenlernen. Die Vertreter unserer Standnachbarn testeten auch das Indo-Board und insgesamt herrschte eine lockere Atmosphäre.

Das Publikum war dabei bunt gemischt. Offen Homosexuelle und Transsexuelle, Heterosexuelle, schick und rockig, Studenten mit Hunden, junge Schüler bis hin zu Hochschulabsolventen und Arbeitnehmer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Seltener verirrten sich auch Studenten in Business-Outfit auf die Messe.

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Diversity in Unternehmen – ein kleines Wunder

Auch die Unternehmen präsentierten sich locker und offen. Hier traf man zwar noch öfters das Business-Outfit, aber auch hier dominierten Unternehmens-Vertreter in Jeans und T-Shirt. Überall begegnete einem das Wort Diversity und viele Unternehmen griffen die Regenbogenfarben in ihren Flyern, der Standgestaltung oder ihrer Kleidung auf.

Accenture wurde von ein paar Papp-Flamingos begleitet, ein Panda-Kostüm lag bereit und mehrere Stände griffen die Einhörner der Veranstalter auf und markierten ihre Stände mit Einhorn-Luftballons. Eis, Bier und Popcorn wurde verteilt und ein Fahrrad verlost.

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Entspannte Atmosphäre

Während die Messehalle noch relativ schlicht war, entfaltete sich unten der industrielle Charme des alten Postbahnhofs.

Im Innenhof gab es bei entspannter Atmosphäre kühle Getränke und eine Grillstation und daran angrenzend fanden in weiteren halboffenen Räumen Vorträge statt. Die Location passte auf jeden Fall sehr gut zu der Messe und es war insgesamt eine gelungene Veranstaltung.

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Die Idee dahinter

Das Besondere an der STICKS und STONES ist nämlich: Hier soll kein Platz sein für immergraue Gleichgültigkeit. Stattdessen spiegeln Rockstars, Geeks oder Pandas die unendliche Komplexität des Lebens wider. Initiator Stuart Cameron schreibt auf der Sticks- und Stones-Website:

Ich hoffe, dass wir mit der STICKS und STONES ein Zeichen setzen können für mehr Akzeptanz und Respekt. Und das fängt meiner Meinung nach bei der gleichen Bezahlung von Männern und Frauen an und hört auf, wenn auch eine 59-jährige dunkelhäutige, übergewichtige Transsexuelle, die im Rollstuhl sitzt, zur Mitarbeiterin des Monats gewählt wird.

Bunt wie der Ansatz ist auch das Zielpublikum der Messe: Angesprochen fühlen soll sich jeder, ausdrücklich auch bunte Vögel – egal, ob homo oder hetero, etwas dazwischen oder außerhalb davon, Student_in, Absolvent_in, Young oder Senior Professional. Wenn das mal kein gutes Motto ist.