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Von Martin Keymer (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 09.04.2024 • Zuerst veröffentlicht am 16.03.2021 • Bisher 5931 Leser, 1799 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Auf dem Weg zur Gesundheit weisen uns die Naturgesetze den Weg: Wir müssen trinken, sonst verdursten wir. Wir benötigen Sauerstoff damit unsere Zellen ihre Aufgabe erfüllen können. Dabei ist der Biorhythmus das universelle Ordnungsprinzip.
Ob wir krank sind oder nicht, uns wohlfühlen oder nicht, hängt damit zusammen, inwieweit wir uns im Einklang mit dem Biorhythmus mit den Abschnitten Tag bzw. Schlaf/Wachzeiten, Jahr und Leben befinden. Alles, was beispielsweise in einer Jahreszeit entsteht, ob Krankheit oder Gesundung, ist dynamisch mit einer bestimmten Wandlungsphase verknüpft.
Würden wir entsprechend dieses Rhythmus leben, würde sich unser Leben, unsere Gesundheit zum Positiven hin verändern.
Die Wandlungsphasen stehen synonym für den in der westlichen Welt allgemein gebrauchten Begriff der Elemente. Beides geht zurück auf das chinesische „Wu Xing“, wobei „Wu“ fünf bedeutet und „Xing“ sich bewegen, wandeln. Das Ganze stellt also einen dynamischen Prozess dar. Der Begriff der Elemente zeigt hingegen eher ein statisches Bild, was dem Anspruch des „Wu Xing“ nicht gerecht wird. Deshalb sind die Wandlungsphasen besser verständlich, wenn es um unsere – ebenso dynamische – Gesundheit geht.
Die Beachtung der Wandlungsphasen ist im täglichen Leben unerlässlich. In ihnen zeigen jeweils bestimmte Organe und Organsysteme eine optimale Funktion und Vorrangigkeit. Wie in der Natur spielt der Frühling eine entscheidende Rolle. Man kann sogar sagen, dass entsprechend der Rhythmik das Jahr nicht am 1. Januar beginnt, sondern Ende Februar/Anfang März, zum Einstieg in das Frühjahr.
In der Holzzeit entfaltet sich das dynamische Wachstumsstadium durch die Bildung von Blättern und Zweigen. Die Holzzeit ist geprägt durch das Leber-/Gallesystem. Auf den Menschen bezogen ist das Frühjahr durch zwei Phasen gekennzeichnet. In den Monaten März und April ist die Zeit der Entgiftung und des Ausleitens. Die Natur gibt uns vor, dass vor dem Neuanfang das Loslassen steht.
Befreit von dem, was ausgeschieden werden muss, folgt von Ende April bis Mai gleichzeitig mit dem Erwachen der Natur die Zeit des Neubeginns und Wiederbelebens. Der Körper beginnt, die Lebensenergie des Frühlings zu tanken und für das ganze Jahr aufzubauen. Genießen Sie das frische Grün, erleben Sie ganz bewusst das Erwachen der Natur. Lauschen Sie dem Zwitschern der Vögel, füllen Sie Ihre Lungen mit frischer Luft und wecken Sie Ihre Muskeln durch Bewegung im Freien. Mit diesen Empfehlungen für das Frühjahr können Sie viel zur Stärkung Ihres Körpers beitragen.
In der Feuerzeit erfährt die Natur ihr höchstes Dasein in Farbe, Form und Blüte. Die Feuerzeit ist geprägt durch den Herz-/Kreislauf-Meridian und das Hormonsystem. Auch beim Menschen entwickelt und entfaltet sich, ja explodiert die dynamische Kraft des Wachstums förmlich. Es ist die Zeit, in der wir Mut schöpfen und Grenzen überwinden.
Die sich nun voll entwickelnde Fähigkeit des Körpers zu regulieren, geht nahtlos in die Erdezeit, die Zeit der Enzyme, des Blutes, des Stoffwechsels und des Nerven- sowie Immunsystems über. Meiden Sie alle Blockaden, die von außen einwirken, wie E-Smog, Geopathie oder unnötige Schmerz- und Schlafmittel. Wir sollten uns aber auch vor Überstimulation durch Stress schützen. Pflegen Sie Ihre Psyche und reduzieren Sie Alkohol, Kaffee, schwarzen Tee und stark stimulierende Gewürze auf ein Minimum.
In der Erdezeit werden die Früchte angesetzt, um Fülle zu bringen. Die Erdezeit ist geprägt durch das Magen-/Milz-/Pankreassystem. Auf den Menschen bezogen konzentriert sich alles auf die Energieverteilung und damit auf die Stabilisation des Stoffwechsels und der Körperzellen. Die Bauchspeicheldrüse mit ihren Enzymen bewirkt eine optimale Ausnutzung des Speisebreis und sorgt für die Verteilung der Lebensmittel sowie eine bestmögliche Nutzung der Nährstoffe innerhalb der einzelnen Zellen.
Die Stärkung des Stoffwechsels bewirkt eine Stabilisierung des Immunsystems und des Blutes. Das Nervensystem – und damit auch der empfindliche Magen – können auf diese Reserven zurückgreifen, sie stützen und stabilisieren. Wie die Frucht im Spätsommer heranreift, so konzentriert sich nun auch unsere Lebensenergie auf die Zeit der Reife, physisch wie psychisch.
In der Metallzeit reift die Frucht heran, um sich letztendlich im Samen zu verwirklichen. Das welke Blatt stirbt mit dem Ziel zu reifen. Die Metallzeit ist geprägt durch das Lungen- und Dickdarm-System. Für den Menschen ist es die Zeit, in der die Schleimhäute, weil sie vom Dickdarm abhängig sind, stabilisiert werden müssen. Sie stellen – gekoppelt mit der Lunge und der Haut – unsere Abgrenzung nach außen dar.
Die Stärke der Schleimhaut bedingt eine Stabilität unserer inneren Werte, das Besinnen auf sich selbst. Ebenso stabilisiert sie das Immunsystem, stützt unsere immunologische Ausgangsfähigkeit und stärkt uns für den Winter, die Zeit der Infektionen, aber auch der Ruhe in unserem Körper.
In der Wasserzeit werden die in das Erdreich entlassenen Keime durch Quellung und Depolarisation mit all ihren Informationen und dem Maximum der potentiellen Energie freigesetzt. Es entstehen Spross und Wurzel. Die Wasserzeit ist geprägt durch das Niere-/Blase-System. Für uns Menschen ist der Winter die Zeit, in der alles verlangsamt wird, in der wir uns am besten auf unsere Yin-Energie konzentrieren können, die im Nieren-Chi begründet ist.
Alles fließt nach innen, um neue Lebenskraft hervorzubringen. Es ist die Zeit aller (un)bewegten Körperflüssigkeiten, also auch der Gewebs- und Zellflüssigkeiten, die sich nun regenerieren. Dies ist essentiell für uns, denn wir bestehen zu über 70 % aus Wasser. Es ist die Zeit unserer psychischen inneren Einkehr, indem wir das Erlebte des Jahres in das neue Jahr einmünden lassen.
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Martin Keymer ist international anerkannter Fachdozent und Therapeut.Keymer ist Praktiker und unermüdlicher Forscher rund um das naturheilkundliche Paradigma Körper, Geist und Seele. Seine tiefen Einblicke gibt er seit 40 Jahren im Seminarstudium an Therapeuten weiter. Das von ihm gegründete l.M.U. College fokussiert dieses Wissen als internationale und unabhängige Forschungs- und Bildungseinrichtung. Alle Texte von Martin Keymer.
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