Mehr Erfolgserlebnisse?
Shop & Newsletter bieten sie Ihnen:
Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Luise Köhler (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 28.09.2024 • Zuerst veröffentlicht am 07.07.2021 • Bisher 5111 Leser, 2782 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Die Suche nach dem Traumjob ist gerade für Berufseinsteiter mehr Qual denn Wahl: Konzern oder Startup, Traineeprogramm oder Direkteinstieg – und wer braucht überhaupt meine Kompetenzen?
Das Studium hat man gerade erfolgreich abgeschlossen, die letzte Prüfung ist geschafft, die Abschlussarbeit nähert sich dem lang ersehnten Ende und der allseits verrufene Ernst des Lebens in Gestalt des Themas „Jobsuche“ klopft unermüdlich an die WG-Tür.
Und nun soll man sich mit Berufseinstieg und Jobsuche beschäftigen. Ehe man sich versieht, soll man Antworten haben. Antworten auf die Fragen nach der eigenen Zukunft. Was will ich machen? Wo sehe ich mich in fünf Jahren? Und wie komme ich dahin?
Sofort nach dem Studium den Beruf zu finden, der einen vollends erfüllt, ist wohl mehr Utopie als Realität. Gerade beim ersten Job zählt aufgrund mangelnder Praxiserfahrung häufig Kompromissbereitschaft.
Dennoch sollte man sich als Absolvent nicht unter Wert verkaufen. Schließlich bringt man wichtige Qualifikationen mit, die dem zukünftigen Arbeitgeber einen großen Mehrwert bieten.
Mal ganz abgesehen von der überdurchschnittlich hohen Motivation, mit der Berufsstarter üblicherweise ins Arbeitsleben einsteigen.
Ein neuer Lebensabschnitt beflügelt, man will seine Sache gut machen, anderen und sich selbst beweisen: „Ich kann großes schaffen“.
Die Gelegenheit dafür sollte der erste Job bieten. Nun ist es aber so, dass Absolventen ihre Motivation aus verschiedenen Quellen beziehen – und dementsprechend auch unterschiedliche Ansprüche an den Arbeitgeber haben.
Zählen für manche feste Strukturen und klare Anweisungen, möchten andere ihre Kreativität leben, Ideen einbringen und schnell Verantwortung für eigene Projekte oder Bereiche übernehmen.
Zu wissen, was man will, erleichtert den Prozess der Jobsuche enorm. Schließlich fällt es so leichter, die Spreu vom Weizen zu trennen, relevante Stellenanzeigen auszuwählen und sich gezielt und motiviert zu bewerben.
Basierend auf der ersten praktischen Erfahrung, die man im Zuge von Praktika oder anderen Tätigkeiten gesammelt hat, hat man als Absolvent in der Regel eine ungefähre Vorstellung davon, unter welchen Bedingungen man sich wohl fühlt.
Und man weiß auch ungefähr, welche Unternehmensstruktur weniger zur eigenen Persönlichkeit und Arbeitsweise passt.
Diese wertvollen Erkenntnisse gilt es nun, in Worte zu fassen. So erhält man eine praktische Orientierungshilfe, die ganz klar den Bereich der eigenen Jobsuche absteckt.
Hierzu eignet sich zum Beispiel eine klassische Pro- und Contra-Liste bzw. die abgewandelte Variante, in der man den möglichen Idealfall sowie die absoluten No-Gos festhält.
Das klingt vielleicht banal, kann jedoch eine sehr große Hilfe sein, wenn man sich auf die Stellensuche begibt.
So sollte man sich vor der Recherche die Zeit nehmen, die eigenen Vorstellungen vom ersten Job zu Papier zu bringen:
Geld ist und bleibt ein wichtiger Faktor bei der Stellensuche. Doch ein hohes Gehalt allein macht ersten Job nicht automatisch zum Traumberuf. So haben auch viele kleinere Unternehmen weit mehr zu bieten, als es der Großteil der Absolventen erwartet. Wie man (heraus-)findet, was zu einem passt und wie man es bekommt.
Konzern oder Startup, Traineeprogramm oder Direkteinstieg, Firmenwagen oder Business English – nicht nur der Bedarf an Nachwuchskräften ist groß, sondern auch die Palette an Möglichkeiten, die sich Absolventen mit dem ersten Job bietet. Doch wie findet man einen Einstiegsjob, der zu den eigenen Qualifikationen und Ansprüchen passt?
Mit diesen und ähnliche Fragen sollte man sich beim Erstellen der eigenen Präferenz-Liste auseinander setzen. Ebenso empfiehlt es sich festzuhalten, welche Aufgaben bzw. Rahmenbedingungen für einen selbst gar nicht in Frage kommen.
So möchte nicht jeder Absolvent zwangsläufig in einem Konzern arbeiten, andersrum stellt die Startup-Kultur Absolventen vor besondere Herausforderungen, denen nicht jeder gewachsen ist.
Dass die Auseinandersetzung mit der eigenen Zukunftsplanung zunächst Ängste bis hin zu leichten Panikattacken auslöst, ist eine ganz normale Reaktion.
Menschen mögen Sicherheit. Wird einem also bewusst, dass man bald die Komfortzone Studium in Richtung Ungewissheit verlassen muss, darf es schon mal in der Bauchgegend zwicken.
Wichtig ist, dass man alles, was jetzt kommt, als Chance begreift. So sollte man den ersten Job nicht nur als Existenzsicherung sehen, sondern auch als wichtigen Meilenstein für die eigene berufliche Laufbahn.
Über das erste richtige Gehalt hinaus zählt also noch etwas anderes: die Perspektive. Und zwar möglichst langfristig!
Hat man die Liste der eigenen Ansprüche vor sich, wird sich in vielen Fällen zeigen, dass ein angemessenes Gehalt nur ein „Wohlfühlfaktor“ von vielen ist.
So sind viele Absolventen durchaus bereit, in puncto Gehalt Abstriche zu machen, sofern durch andere Zusatzleistungen ein Ausgleich erfolgt. Dazu zählen beispielsweise
Einen enormen Stellenwert – wenn nicht sogar den wichtigsten – sollte natürlich die Art der Tätigkeit einnehmen. Schließlich kann der Beruf nur zur Berufung werden, wenn man die eigene Position mit Leidenschaft ausübt.
Das muss nicht heißen, dass man im ersten Job von Beginn an die tollsten Aufgaben und die volle Verantwortung erhält. Wichtig ist die Perspektive, die sich einem bietet. Hat man klare Zielvorstellungen – und wurden diese auch mit dem Arbeitgeber besprochen – so weiß man, worauf man hinarbeitet. Schritt für Schritt kann man sich so seiner (späteren) Profession nähern.
„20 Sekunden Mut.“ Dieses Motto hat schon so einigen Menschen unerwartetes Glück beschert. Aus diesem Grund der wohl wichtigste Tipp zum Schluss: Die eigenen Wünsche und Ziele sollte man jederzeit deutlich an den (zukünftigen) Arbeitgeber kommunizieren.
So haben gerade kleine und mittelständische Unternehmen häufig mehr zu bieten, als man erwartet. Dazu gehören attraktive Ausbildungsprogramme und Zusatzleistungen – und das bei flachen Hierarchieebenen sowie vielversprechenden Zukunftsperspektiven.
Lernt man also den potenziellen Arbeitgeber persönlich kennen, sollte man nicht nur Fragen beantworten, sondern auch stellen. Schließlich ist es das Unternehmen, mit dem man gemeinsam den Grundstein für die eigene Karrierelaufbahn legt.
Und damit verhält es sich, wie in jeder guten zwischenmenschlichen Beziehung: gegenseitiges Zuhören und der offene Dialog eröffnen neue Möglichkeiten, vermeiden Missverständnisse und machen stark für einen gemeinsamen Weg.
Diesen Text als PDF erwerben (nur zur eigenen Nutzung ohne Weitergabe gemäß AGB): Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de, wir schicken das PDF dann umgehend zu. Sie können auch Text-Reihen erwerben.
4,99€Kaufen
Egal ob es um das Erreichen von Zielen, die persönliche Entwicklung oder berufliche Fragen geht: Mit dem individuellen Beratungstool, ds Buchkäufer 6 Monate lang kostenlos nutzen können, erhalten Sie einen kompetenten Begleiter, der Ihnen 24/7 interaktiv zur Verfügung steht. Für komplexere Themen bieten wir spezielle Service-Leistungen.
19,99€ / pro Monat Buchen
Bis zu 30 Lektionen mit je 4 Lernaufgaben + Abschlusslektion als PDF-Download. Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de. Alternativ stellen wir gerne Ihren Kurs für Sie zusammen oder bieten Ihnen einen persönlichen regelmäßigen eMail-Kurs – alle weiteren Informationen!
29,99€Kaufen
Falls unser Shop Ihnen nicht Ihr Wunschthema bietet: Wir stellen gerne ein Buch nach Ihren Wünschen zusammen und liefern in einem Format Ihrer Wahl. Bitte schreiben Sie uns nach dem Kauf unter support@berufebilder.de
79,99€Kaufen
Luise Köhler ist Online-Redakteurin bei der Jobbörse ABSOLVENTA. In ihrer täglichen Arbeit befasst sie sich mit der neuen Generation am Arbeitsmarkt – und mit den Auswirkungen auf das Personalmanagement der Unternehmen. Dabei sieht sie sich als Vermittler zwischen Arbeitgebern und jungen Talenten: „Der Schlüssel einer erfolgreichen Zusammenarbeit liegt in der gemeinsamen Zielvorstellung. So wollen nicht alle Berufseinsteiger in hippen Startups Projekte betreuen. Anders herum haben nicht alle Unternehmen einen 9-to-5-Job mit Top-Bezahlung und Firmenwagen zu bieten. Wichtig ist, dass beide Seiten voneinander wissen, was sie zusammen erreichen möchten und wie man den gemeinsamen Weg gestaltet.“ Alle Texte von Luise Köhler.
RT @simonejanson: Generation Y auf Jobsuche – 1/3: Berufs-Einstieg mit Traumjob?
Schreiben Sie einen Kommentar