Ihr Warenkorb ist gerade leer!
Für Ihr erfolgreiches, gutes Leben Informationen, die Sie wirklich brauchen: Staatlich geförderter Verlag, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, eKurse, datengestützte KI-Services. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, deutsche Top10 Bloggerin, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 26.04.2022 • Zuerst veröffentlicht am 01.12.2014 • Bisher 4823 Leser, 1684 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Twitter könnte die Jobsuchmaschine der Zukunft werden: Schnell, effizient, übersichtlich. Ob man, wie die PR-Managerin Sabrina Panknin, mit Twitter seinen Traumjob finden kann, wird sich allerdings noch zeigen müssen. Bislang sind es vor allem Internetaffine Branchen, die Twitter zur Jobsuche nutzen.
In 140 Zeichen erfolgreich einen Job finden – das scheint für viele, die sich mit Twitter noch nie beschäftigt haben, kaum vorstellbar: Denn es gibt keine Möglichkeiten, sich selbst und seine Kompetenzen umfassend darzustellen, weil selbst die Kurzbiographie nur 140 Zeichen lang sein darf.
Und auch Stellengesuche kann man nicht gesondert einstellen, sondern nur als Tweets posten, was die Gefahr birgt, dass sie in der Masse der Tweets schnell untergehen. Dennoch hat Sabrina Panknin, Pressesprecherin des Social-Media-Dienstleisters Ethority, via Twitter ihren Traumjob gefunden.
Panknin kam Ursprünglich aus der “klassischen” PR und beschäftige sich schon einige Zeit Social Media im Allgemeinen und Twitter im Besonderen. Daher wusste sie, dass immer mehr Unternehmen und damit auch potenzielle Arbeitgeber das Potenzial von Twitter nutzen. “So erschien es nur logisch, Social Media auch im Rahmen meiner beruflichen Veränderung einzusetzen, ” erzählt Panknin.
Unter anderem begann sie, zum Thema PR und Social Media zu twittern, postete ein Stellengesuch und vermerkte auch in ihrer Kurzbiographie, dass sie einen Job sucht. Das fiel Dr. Benedikt Köhler, Digital Director Strategy und Research von ethority, auf: “Er kontaktierte mich über mein bei Twitter verlinktes XING-Profil, ich schickte ganz klassisch meine Bewerbungsunterlagen und wurde daraufhin zum Vorstellungsgespräch eingeladen – und bekam den Job,” berichtet Panknin über den Ausgang der Geschichte.
Um Unternehmern und Bewerbern das Suchen und Gefunden-Werden noch zu erleichtern, haben Alexander Fedossov und Jan Kirchner von der Hamburger Personalberatung atenta die Echtzeit-Jobsuchmaschine jobtweet.de entwickelt. Die Kernidee dahinter ist, aktuelle Jobangebote über einen zentralen Anlaufpunkt in Echtzeit verfügbar zu machen. Dazu können einzelne Stellenangebote und -gesuche manuell und kostenfrei eingetragen werden. Die Suchmaschine kann dann die Stellengesuche und die Profile von fast 20 Millionen Twitternutzern durchsuchen.
Auch wenn die meisten Stellenangebote bei Twitter bislang aus den Branchen IT, Medien, Werbung und PR sowie aus dem technischen Bereich stammen: Experten prognostizieren Twitter für die Zukunft hohe Zuwachsraten. Schon heute setzen auch große Firmen wie der Versandhausriese Otto oder die Deutsche Bahn Twitter für das Rekrutieren von Kandidaten ein.
Dabei beschreiten manche Unternehmen sogar ungewöhnliche Wege – wie z.B. alma mater, eine Personalvermittlung und Karriereberatung für Akademiker: Johannes Lenz, der für Online-Redaktion und –Marketing zuständig ist, twittert hier unter dem Namen des Firmen-Maskottchens AlmaMeise Informationen rund um die Jobsuche und gibt so charmante Einblicke in die Arbeit der Personalberatung. In einem Extra-Account finden Follower dann aktuelle Stellenangebote.
Denn Twitter ist für Personalfachleute viel mehr als ein praktisches Tool: “Unternehmen zeigen mit ihrem Engagement auf Twitter, dass sie innovativ sind, um gerade für die gut ausgebildeten Fachkräfte interessant zu sein”, erklärt Thorsten zur Jacobsmühlen, Berater für Personalmarketing-Strategien. Genauso wie Unternehmen sollten aber auch Bewerber ihr Image bei Twitter stets im Auge haben. Es sei wichtig, seine Aktivitäten immer auch aus dem Blickwinkel eines potenziellen Arbeitgebers zu betrachten, wie zu Jacobsmühlen erklärt: “Es nutzt der schönste Kontakt nichts, wenn man seinen eigenen Account für Belanglosigkeiten oder gar Firmenklatsch nutzt. So etwas schreckt jeden Personaler ab.”
Twitter ist für viele noch ungewohntes Terrain zur Jobsuche. Wir erklären, wie sie dennoch erfolgreich sind.
Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Mit Twitter in 140 Zeichen zum Traumjob? via @sharethis
Mit 140 Zeichen zum Traumjob #twitter #recruiting
Karriere – Mit Twitter in 140 Zeichen zum Traumjob? Simone Janson, Journalistin und Buchautorin bloggt über Karriere…
Jetzt auch auf #berufebilder.de "Mit #Twitter in 140 Zeichen zum #Traumjob?" – #jobsuche #karriere #jobs #socialmedia #fb
Blogs: Mit Twitter in 140 Zeichen zum Traumjob? | Arbeitsproben | About …:
Schreiben Sie einen Kommentar