Benefits – seit sich der Ausdruck “Friends with Benefits” etabliert hat, klingt das irgendwie anrüchig. Dabei sind sie auch im Job ein Thema – und stets verhandelbar. Aber was haben beliebte Unternehmen denn Überhaupt im Angebot?

Immer nur das eine?
Viele Arbeitnehmer denken bei Gehaltsverhandlungen automatisch daran, mehr Geld zu fordern. Dabei gibt es noch andere Möglichkiten: Nämlich sogenannte Benefits. Sie lohnen sich netto oft sogar mehr Gehalt als ein Gehaltsplus.
Die Alternative zum höheren Honorar können Boni, Urlaubsgeld und andere Sonderleistungen sein, wenn wenn der Chef bei einer Gehaltsverhandlung wirklich bei seinem “Nein” bleibt.
Welche Möglichkeiten gibt es?
Die Palette der Möglichkeiten reicht vom Bonus am Ende des Jahres oder eines Projektes über Firmenwagen und Sachzuwendungen bis zu Privilegien wie Büroschlüssel oder Firmenparkplatz.
Eine andere Möglichkeit sind erfolgsabhängige Bezahlung oder Prämien. Hier finden Sie weitere Tipps, wie Sie rhetorisch geschickt verhandeln.
Kollegen als Freunde?
Aber beliebte Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern nicht nur materielle Vorteile, sondern locken auch mit Teamveranstaltungen, Partys, Sport und Unternehmen.
Der Zusammenhang zwischen freundschaftlichen Gefühlen, Arbeitsklima und Leistungssteigerung ist evident: Wer sich mit seinen Kollegen gut versteht, hat mehr Spaß und ist dadurch produktiver.
Vorsicht Frollegen
Dennoch ist manchmal Vorsicht geboten – denn Freunde kann man sich aussuchen, Kollegen nicht. Sobald sich Beziehungs- und Sachebene miteinander vermischen, können Konflikte entstehen. Da ist z.B. der Neidfaktor, wenn der eine Karriere macht und der andere nicht.
Schwierig ist auch, wenn der eine mehr will als ein kollegiales Verhältnis, der andere aber nicht. Oder wenn Schreibtischnachbar gerne auch pikante Details aus seinem Privatleben erzählt, die man lieber nicht hören würde.Umgekehrt macht man sich sonst mit zu vielen Details aus seinem Privatleben angreifbar.
Umfrage zeigt: Jeder Vierte zieht eindeutigen Trennstrich
Zu dem Thema gab es vor einiger Zeit mal eine Umfrage der Online-Jobbörse stellenanzeigen.de. Demnach zieht jede vierte Fach- und Führungskraft einen eindeutigen Trennstrich zwischen Privatem und Beruflichem. 26,3 Prozent stimmen der Aussage “Meine Kollegen sind meine Kollegen, nicht meine Freunde” zu.
Der Online-Umfrage zufolge betrachten 15 Prozent die Kolleginnen und Kollegen im Büro als eine Art “Freundeskreis”. Die große Mehrheit der Teilnehmer beantwortet die Frage nach “Freund” oder “Kollege” allerdings nicht kategorisch: Sie macht die Antwort ganz vom “Einzelfall” abhängig (58,6 Prozent). An der Umfrage nahmen über 1.100 Fach- und Führungskräfte teil.
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