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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 01.02.2024 • Zuerst veröffentlicht am 09.12.2014 • Bisher 6846 Leser, 1155 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Geld ist längst nicht der einzige Faktor, der Arbeitgeber für Mitarbeiter attraktiv macht. Es gibt eine Reihe weiterer Motivatoren, die Unternehmen für ihr Employer Branding nutzen können.
Die Motivation der Mitarbeiter ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg eines Unternehmens, und eine der effektivsten Möglichkeiten, diese Motivation zu steigern, sind die Sozialleistungen für Mitarbeiter. Sozialleistungen spielen eine entscheidende Rolle für die Gesamtzufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter, was zu einer höheren Mitarbeiterbindung, einer gesteigerten Produktivität und letztendlich zu besseren Geschäftsergebnissen führt. Auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt von heute müssen Unternehmen in ihre Mitarbeiter investieren, um Top-Talente anzuziehen und zu halten. Das Angebot eines umfassenden Leistungspakets kann ein wichtiger Faktor sein, um dieses Ziel zu erreichen.
Schließlich beruht der Erfolg eines Unternehmens auf dem Engagement und der harten Arbeit seiner Mitarbeiter. Daher muss die Unternehmensleitung dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter motiviert und engagiert bleiben. Die Motivation der Mitarbeiter ist ein entscheidender Faktor für die Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds und die Steigerung der Produktivität. Es gibt zwar verschiedene Möglichkeiten, Mitarbeiter zu motivieren, aber das Angebot von Zusatzleistungen, die ihren Bedürfnissen und Wünschen entsprechen, ist ein effektiver Weg, dieses Ziel zu erreichen. Zusatzleistungen gibt es in verschiedenen Formen und Größen, von Gesundheitsleistungen über flexible Arbeitszeiten bis hin zu Mitarbeiterrabatten. Jede Art von Leistung entspricht einem anderen Bedürfnis der Mitarbeiter und kann, wenn sie effektiv eingesetzt wird, zu einer motivierten und engagierten Belegschaft führen.
Benefits – seit sich der Ausdruck „Friends with Benefits“ im Privatleben etabliert hat, klingt das irgendwie anrüchig. Dabei sind sie auch im Job ein Thema – und stets verhandelbar. Denn auch wenn es in Gehaltsverhandlungen meist ums Geld geht: Es gibt attraktive Alternativen. Die Palette der Möglichkeiten reicht vom Bonus am Ende des Jahres oder eines Projektes über Firmenwagen und Sachzuwendungen bis zu Privilegien wie Büroschlüssel oder Firmenparkplatz.
Viele Arbeitnehmer denken bei Gehaltsverhandlungen aber leider zuerst automatisch daran, mehr Geld zu fordern. Studien zeigen schließlich: Es geht bei Arbeitsattraktivität nicht nur um mehr Geld – aber häufig ist es dann doch der entscheidende Motivationsfaktor. Dabei lohnen sich sogenannte Benefits netto oft sogar mehr, weil sie eher zu mehr Geld führen als ein reines Gehaltsplus. Das können Boni, Urlaubsgeld und andere Sonderleistungen sein, wenn der Chef bei einer Gehaltsverhandlung wirklich bei seinem „Nein“ bleibt. Eine andere Möglichkeit sind erfolgsabhängige Bezahlung oder Prämien, wenn solche Sachleistungen nicht infrage kommen.
Aber was haben beliebte Unternehmen denn überhaupt im Angebot? Die Arbeitgeber, zu denen jeder will, bieten ihren Mitarbeitern nicht nur materielle Vorteile, sondern locken auch mit Teamveranstaltungen, Partys, Sport und Unternehmen. Der Zusammenhang zwischen freundschaftlichen Gefühlen, Arbeitsklima und Leistungssteigerung ist evident: Wer sich mit seinen Kollegen gut versteht, hat mehr Spaß und ist dadurch produktiver.
Dennoch ist gerade an dem Punkt manchmal Vorsicht geboten – denn Freunde kann man sich aussuchen, Kollegen nicht. Sobald sich Beziehungs- und Sachebene miteinander vermischen, können Konflikte entstehen. Da ist z.B. der Neidfaktor, wenn der eine Karriere macht und der andere nicht. Schwierig ist auch, wenn der eine mehr will als ein kollegiales Verhältnis, der andere aber nicht. Oder wenn Schreibtischnachbar gerne auch pikante Details aus seinem Privatleben erzählt, die man lieber nicht hören würde. Umgekehrt macht man sich sonst mit zu vielen Details aus seinem Privatleben angreifbar.
Ein enger Teamzusammenhalt mit einem freundschaftlichen Umgang der Mitarbeiter untereinander kann für Unternehmen und Mitarbeiter Vor- und Nachteile bieten. Kollegen als Freunde zu haben, kann ein Unterstützungssystem am Arbeitsplatz bieten, das für die Arbeitszufriedenheit und die psychische Gesundheit entscheidend sein kann. Es ermöglicht auch ein tieferes Verständnis der Stärken und Schwächen des anderen, was zu einer effektiveren Zusammenarbeit und Problemlösung führen kann. Auf einer persönlichen Ebene können Freunde bei der Arbeit Stress abbauen und ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln. Auf diese Weise wird die Motivation und Produktivität des gesamten Teams gestärkt.
Es ist jedoch wichtig, diese Art von Beziehung mit Vorsicht und Professionalität anzugehen, um mögliche Interessenkonflikte oder den Anschein von Bevorzugung zu vermeiden. Denn in diesem Fall schadet ein zu enges Verhältnis unter Beschäftigten der Arbeitsmotivation und Produktivität nur. Zu dem Thema gab es vor einiger Zeit mal eine Umfrage der Online-Jobbörse stellenanzeigen.de unter mehr als 1.000 Fach- und Führungskräften. Demnach zieht jede vierte Fach- und Führungskraft einen eindeutigen Trennstrich zwischen Privatem und Beruflichem. 26,3 Prozent stimmen der Aussage „Meine Kollegen sind meine Kollegen, nicht meine Freunde“ zu. Der Online-Umfrage zufolge betrachten nur 15 Prozent die Kolleginnen und Kollegen im Büro als eine Art „Freundeskreis“. Die große Mehrheit der Teilnehmer beantwortet die Frage nach „Freund“ oder „Kollege“ allerdings nicht kategorisch: Sie macht die Antwort ganz vom „Einzelfall“ abhängig (58,6 Prozent).
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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