Langweiliger Job und die Zeit geht nicht vorbei? hier sind 10 Tipps für kreative Nebentätigkeiten, mit denen die Arbeitszeit vergeht wie im Flug.

Langeweile auf der Arbeit: 10 kreative Nebentätigkeiten & Ablenkung im Büro

Nebentätigkeiten: Wenn Menschen anderes tun, als zu arbeiten

Es ist eine bekannte Tatsache, dass Arbeitnehmer die meiste Zeit am Arbeitsplatz mit der Arbeit verbringen sollten und nur einen kleinen Teil ihrer Zeit mit dem Versenden von E-Mails und Chatten. Doch nicht alle Menschen machen im Büro, was sollen: Arbeiten. Nicht wenige gehen auch diversen Nebentätigkeiten nach. Eine Umfrage von CareerBuilder ergab, dass 74 % der Amerikaner das Gefühl haben, dass ihnen ihre Arbeit keinen Spaß macht.

Viele Arbeitnehmer, die tagaus tagein im Büro sitzen, arbeiten oft nur mit halb. Öfter als sonst checkt man private Mails, geht eine rauchen, guckt bei Facebook rein. Eine Studie der Boston Consulting Group ergab sogar, dass der durchschnittliche Arbeitnehmer erstaunliche 23 Stunden pro Woche damit verbringt, E-Mails abzurufen oder zu versenden. Dieselbe Studie ergab auch, dass über 50 % der Büroangestellten die Menge der E-Mails, die sie erhalten, nicht als Problem empfinden.

Warum Nebentätigkeiten wichtig sind für die Produktivität

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Kein Zweifel: Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Entspannung und Arbeit zu finden, damit Sie Ihre Produktivität hoch halten können. Das hilft nicht nur der allgemeinen Leistungsfähigkeit, sondern auch dem Stresspegel und der Kreativität. Außerdem steht unsere körperliche Gesundheit in direktem Zusammenhang mit unseren inneren Gefühlen. Deshalb ist es wichtig, sich von Zeit zu Zeit eine Auszeit zu gönnen, um gesund zu bleiben.

Es ist kein Geheimnis, dass viele Arbeitnehmer lieber an einem anderen Ort wären als an ihrem Arbeitsplatz – zum Beispiel im Urlaub. Denn so chillig wie im Urlaub geht es in deutschen Büros dann doch nicht zu. Aber produktiv arbeiten ist in vielen Fällen anders: Von den meisten Dingen, die da nebenbei ablaufen, sollte der Chef besser nichts wissen. Tut er aber leider oft doch.

Arbeitsrecht & Employer Branding: Was Chefs gegen Nebenbeschäftigungen tun können – und was besser nicht

Denn es ist gleichzeitig bekannt, dass Chefs die Online-Aktivitäten ihrer Mitarbeiter überwachen. Einige Unternehmen sind sogar so weit gegangen, nach Passwörtern zu fragen oder die Nutzung sozialer Medien während der Arbeitszeit zu verbieten. Doch abgesehen davon, dass dies eine Verletzung der Arbeitnehmerrechte darstellt, gibt es noch ein paar andere Gründe, warum dies keine gute Idee sein könnte: Dazu zählt die eigene Attraktivität als Arbeitgeber.

Denn es mag den einen oder anderen Chef überraschen, aber manche Menschen haben tatsächlich ein Leben außerhalb der Arbeit! Daher ist es im Zuge des eigenen Employer Brandings wichtig, als Arbeitgeber diese Tatsache zu akzeptieren. Gute Arbeitgeber räumen ihren Mitarbeitern sogar Zeit für private Dinge ein, etwa indem sie ihnen regelmäßige Pausen einräumen, um sich zu entspannen, ein Buch zu lesen, einen Film anzusehen, sich gesund zu ernähren, mit Kollegen oder Freunden zu chatten, Spiele wie Tischtennis, Billard oder Karten zu spielen, Neuigkeiten an Familie und Freunde zu senden, Behördengänge zu erledigen oder Konten in sozialen Medien wie Instagram und Facebook zu besuchen.

10 Tipps gegen langweilige Jobs

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Wenn Sie sich schuldig gemacht haben, in aller Ruhe in Ihrem Handy zu stöbern oder E-Mails an Kollegen zu schreiben, obwohl Sie eigentlich arbeiten sollten, dann ist die folgende Liste genau das Richtige für Sie. Arbeitsplatz-Anbieter Regus wollte es aber genau wissen und hat seine Online-Besucher nach den liebsten Nebenbeschäftigungen gefragt. Heraus kamen diese Top-10 der privaten Tätigkeiten im Büro.

  1. eMails lesen: Die liebste Privatbeschäftigung der Deutschen im Büro ist das Lesen von eMails. Mal eben die Nachrichten auf dem privaten Konto zu checken oder die privat abonnierten Newsletter zu überfliegen gehört bei 63,8 Prozent der Befragten zum täglichen Arbeitsalltag.
  2. Im Internet surfen: 58,7 Prozent der Befragten surfen am Arbeitsplatz zu privaten Zwecken im Internet, um Nachrichten zu lesen, Reiseangebote und Veranstaltungstipps zu recherchieren oder Filmchen auf YouTube zu schauen.
  3. Privatgespräche führen: Das verpatzte Date, das die Kollegin anschaulich schildert, die Party vom Wochenende oder der ausführliche Bericht über den letzten Urlaub im Clubhotel – über die Hälfte der Befragten (51,8 Prozent) plaudern mit Kollegen über Privates während der Arbeitszeit.
  4. Telefonieren: 50,3 Prozent der Beschäftigten führen im Büro private Telefongespräche, um Arzt- und Friseurtermine zu vereinbaren oder Verabredungen für den Feierabend zu treffen.
  5. eMails schreiben: Ihre privaten eMails liest die Mehrheit der Beschäftigten im Büro, aber antworten sie auch gleich? Immerhin: Nur 46,9 Prozent der Befragten tauschen mit der oder dem Liebsten eMails aus und schreiben Nachrichten an Freunde und Bekannte.
  6. Online shoppen: In letzter Sekunde bei Ebay bieten? Private Geld-Transaktionen wie Online-Shopping, Online-Banking oder Ticketbuchungen erledigen 38,7 Prozent während der Arbeitszeit.
  7. Social Networking und Twitter: Auch das Web 2.0 hat im Büro Einzug gehalten: Jeder Fünfte (20,8 Prozent) schaut während der Arbeitszeit in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Xing vorbei und verwaltet dort seine Seiten und Kontakte. Regus wollte es noch genauer wissen und fragte nach der neuesten Erscheinung des Mitmach-Webs, dem Mikro-Kommunikationsdienst Twitter. Hier ist noch Zurückhaltung angesagt: Nur 5,1 Prozent der Befragten nutzen den Kurznachrichtendienst zu privaten Zwecken während der Arbeitszeit.
  8. Kopieren: Noch schnell ein paar Belege für die nächste Steuererklärung oder gar Bewerbungsunterlagen kopieren? 14,6 Prozent der deutschen Büroangestellten nutzen den Firmenkopierer für ihre Privatangelegenheiten.
  9. Rauchen: Rauchen am Arbeitsplatz ist nicht mehr in. Nur 12,8 Prozent der Befragten gaben an, im Büro zur Zigarette zu greifen. Damit landet das Rauchen während der Arbeitszeit in dieser Rangliste auf dem vorletzten Platz.
  10. Post versenden: Zwar haben eMails die herkömmliche Post in vielen Bereichen abgelöst, aber manche offiziellen Dokumente müssen immer noch in Papierform versendet werden. So nutzen 12,1 Prozent der Befragten das Büro als privates Postamt.


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