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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Ina Steinbach-Lindemann (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 06.03.2024 • Zuerst veröffentlicht am 25.07.2017 • Bisher 5397 Leser, 1114 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Das Augumented Reality Spiel Pokémon Go löste einen weltweiten Hype aus, auch die Themen Blockchain und FinTech werden heiß diskutiert. Doch wie macht man in diesem Bereich erfolgreich Karriere? Und wie sieht die langfristige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt aus?
Augumented Reality (AR) gewinnt immer mehr Bedeutung – auch auf dem Stellenmarkt. Doch wie schlägt man eine solche Karriere am besten ein? Das Jahr 2016 beispielsweise ging die Geschichte von einem Mann viral, der seinen Job gekündigt hat, um als Pokémon Go Trainer zu arbeiten.
Das wirft diverse Fragen auf: Kann jeder den Karriereeinstieg in diesem Bereich schaffen? Braucht es eine Ausbildung oder ein Studium? Soll man nach München oder Berlin ziehen? Und wo winken die besten Erfolgschancen?
Joblift hat für diese Analyse Jobangebote analysiert und drei wichtige Erfolgsfaktoren herausgefiltert, die hilfreich sind, um eine Karriere im Bereich der AR zu starten:
Ein IT-, Design- oder gar AR-Studium – bestenfalls mit Masterabschluss – bildet den idealen Ausgangspunkt für Ihre Stellensuche. Zudem ist die Jobvielfalt in München und Berlin besonders groß.
Übrigens gab es 2016 genau ein Jobangebot, dass nach einem Pokémon Go Trainer sucht. Ein deutsches Startup Magazin sucht einen leidenschaftlichen Trainer, der helfen soll, Pokémons zu fangen und Eier auszubrüten, indem er seine Ausdauer bei Ausflügen durch ganz Berlin unter Beweis stellt.
Wie aber zeichnen sich aktuelle Trends insgesamt auf dem Arbeitsmarkt ab? Tatsache ist: In unserer hochtechnisierten Welt ist jedes Jahr von ganz bestimmten Technologien gekennzeichnet. Und auch in Jobsuchen gibt es wahre Trendtechnologien, wie z.B. die Daten von Indeed zeigen.
Das Spiel Pokémon Go und Virtual Reality-Brillen, mit denen man in interaktive 360 Grad-welten abtauchen kann, waren beispielsweise 2016 in der Öffentlichkeit omnipräsent. Auf Publikumsmessen wie IFA oder CeBit konnte man die Brillen kaum übersehen.
Und auch auf der Zukunft Personal fanden sich gleich mehrere Virtual Reality-Stände. Bei Pokémon Go sind die Spielfiguren quasi eingebettet in die eigene, reale Umgebung – deshalb wurden zeitweise in Deutschland sogar öffentliche Plätze mit einem Spielverbot belegt. Augmented Reality heißt die Technologie, die dies ermöglicht.
Beide Trends zeichneten sich 2016 auch auf dem Arbeitsmarkt ab. So stiegen die Suchanfragen nach dem Begriff „Jobs in Augmented Reality” auf der weltweit größten Jobsite Indeed nach dem Start von Pokemon Go in den USA sprunghaft an. Blickt man nach Deutschland zeigt sich auch hier ein klares Bild. Suchen nach Augmented oder Virtual Reality sind zwischen 2014 und 2016 um ganze 630 Prozent angestiegen.
Ein ähnlicher Durchbruch stand in 2017 für Jobs in der FinTech-Branche an. Besonders Jobs rund um die Technologie Blockchain dürften sprunghaft zunehmen und mehr Interesse der Jobsuchenden auf sich ziehen.
FinTech bezeichnet als Branchenbezeichnung Startups, die digitale Angebote für den Finanz- und Bankensektor entwickeln. Zentrale Technologie ist dabei die sogenannte Blockchain. Diese ermöglicht das Schreiben von Datensätzen, die in der Folge nicht mehr verändert werden können. Damit werden rein digital vorgenommene Prozesse fälschungssicher, beweissicher und damit justiziabel. Alles zusammen eine Grundvoraussetzung für das im Finanzwesen erforderliche Vertrauen.
Noch stehen weder der Begriff FinTech noch Blockchain im Fokus der Öffentlichkeit. Der große Tipping Point, wie ihn Augmented und Virtual Reality in diesem Jahr mit Pokemon Go und den VR-Brillen hatten, blieb aber bislang aus.
Dafür gibt es zwei untrügliche Zeichen. Zum einen berichten bereits die Fachmedien über die Entwicklung. Zum anderen verzeichnet Indeed bereits einen deutlichen Anstieg nach Jobs in diesem Umfeld. Suchen nach „FinTech” haben um 86 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Bei den Suchen nach „Blockchain” ist sogar ein Zuwachs um 241 Prozent zu verzeichnen. Wir werden die Entwicklung weiter gespannt beobachten!
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Ina Steinbach-Lindemann ist freie Kommunikationsberaterin aus Köln.Steinbach-Lindemann berät aktuell Kunden u.a. aus Personalbranche, eCommerce und Lebensmittelbranche in Belangen der internen und externen Kommunikation. Vor ihrer Selbständigkeit war sie unter anderem bei Amazon und verschiedenen Agenturen tätig und zuletzt Leiterin Unternehmenskommunikation DACH und Benelux bei der Jobsuchmaschine Indeed. Alle Texte von Ina Steinbach-Lindemann.
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