Arbeiten, wo und wann Sie wollen – dieser Traum kann wahr werden. Mit dem richtigen Chef und der passenden Ausrüstung klappt das selbst im Team.

Mobile Teamarbeit: 2 X 4 Tipps zum perfekten Workflow unterwegs

Warum uns Büros oft wie eine Folterkammer erscheinen

Haben Sie schon einmal so lange an einem Schreibtisch gesessen, dass er Ihnen wie eine persönliche Folterkammer vorkommt? Es ist allgemein anerkannt, dass der ideale Arbeitsplatz ein Ort ist, an dem die Mitarbeiter glücklich, entspannt und produktiv sind. Und mehr noch: Der ideale Arbeitsplatz ist ein Ort, an dem wir uns frei bewegen und trotzdem unsere Arbeit erledigen können, darin sind wir uns wohl alle einig.

Studien zeigen sogar, dass Arbeitnehmer zufriedener sind, wenn sie selbst bestimmen können, wie und wo sie ihre Arbeit erledigen. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich mit ihrer Arbeit beschäftigen, wenn sie sich den Arbeitsplatz selbst ausgesucht haben.

Freiheit als Antriebsmotor: Wie sieht ideales Arbeiten aus?

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Als ich mich vor vielen Jahren selbständig machte, war einer meiner Gründe, mein Antriebsmotor sozusagen, genau das, was Marcus Albers mit seinem Buch “Meconomy: Wie wir in Zukunft leben und arbeiten werden – und warum wir uns jetzt neu erfinden müssen” als ideale Arbeitsform propagierte: Das freie und entgrenzte arbeiten, unabhängig von Ort und Zeit, da wo man grade Lust hat und es einem gefällt.

Der Verdienst von Markus Albers war es auch, dass diese Arbeitsform dank seines Buches “Morgen komm ich später rein: Für mehr Freiheit in der Festanstellung” bereits als  Erfolgsmodell für Festangestellte diskutiert wurde und auch heute noch wird. Eben weil diese Art der Selbstbestimmung Produktivität und Kreativität steigert. Albers schrieb seinerzeit dazu auf der  Website von “Meconomy”:

“Ich würde unterwegs von irgendwo auf der Welt Artikel recherchieren und Konzepte entwickeln. Würde, wenn ich wieder in Deutschland war, Verlage und Agenturen beraten oder Vorträge halten. Und sollte ich mal für ein paar Monate Fernweh verspüren, würde ich einfach das nächste Buch schreiben. Auf Bali, in Buenos Aires, Bangkok – oder Born am Darß. Ich sah ein Leben vor mir, wie ich es immer erträumt hatte: unabhängig, kosmopolitisch, komfortabel.”

4 Tipps fürs freie Arbeiten an schönen Orten

Ein Dauerbrenner-Thema also, das für viel Aufmerksamkeit sorgt. Grund genug, mal ein paar Inspirationen zu geben, wie dieses Überall-Arbeiten aussehen kann – Tech-Gadgets wie Powerbank, Powerstation und Solarzellen machen es möglich.

  1. Kunstgalerie mit Aussicht: Mein absoluter Lieblings-Arbeitsplatz war der Schreibtisch eines Künstlers in seinem Wintergarten im italienischen Montalcino in der schönen Toskana: Ein Schreibtisch in romantischer Umgebung mit direktem Blick auf die absolut unglaubliche Landschaft um Montalcino herum, aber dennoch von den Widrigkeiten des Wetters unabhängig, weil im geschlossenen Raum.
  2. Mit dem Laptop am Meer: Mein persönlicher Traum war immer, mit dem Netbook am Meer zu sitzen, weil Meeresrauschen und die Luft mich irgendwie besonders kreativ machen. Allerdings hat die Sache einen gewaltigen Haken: Flugsand. Und den hat man bald überall: In den Augenbrauen, zwischen den Zähnen – und im Laptop.
  3. Arbeiten auf einer Berghütte: Mobiles Arbeiten in einer Berghütte mit Blick aufs Bergpanorama kann ebenfalls eine großartige Möglichkeit sein, kreativen und produktiven Tätigkeiten nachzugehen, wobei die tolle Aussicht noch ein einmal besonders motivierend wirkt.
  4. Zwischendurch mal an den Rhein: Nicht immer muss es eine weite Reise sein, manchmal ist das kreative Arbeiten draußen auch zwischendurch möglich. Auch wenn nicht jeder das Glück hat, quasi in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rhein zu wohnen, wird jeder ein ähnlich entspannendes Fleckchen vor seiner Haustür haben, das zur Inspiration und Entspannung einlädt.

Muss es ein Traum bleiben, zu arbeiten, wann und wo Sie wollen?

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Was in der Theorie einfach klingt, ist in der Praxis manchmal schwer umsetzbar, vor allem wenn es um das Arbeiten im Team geht: In vielen Unternehmen ist der Schreibtisch eben der Arbeitsplatz, an dem wir unsere Arbeit erledigen – zumindest was die Büroarbeit angeht. Wenn man sie dann plötzlich zu Hause oder an einen anderen Ort mitnehmen will, fangen häufig die Probleme an.

Zum einen gibt es da gewisse Restriktionen in vielen Unternehmen, etwa was die Länge und Häufigkeit des mobilen Arbeitens angeht. Nicht selten sind diese eingeschränkt oder es gibt zwar in der Theorie die unbegrenzte Möglichkeit, frei zu arbeiten, über deren Praxis dann wieder das Team entscheidet.

Ein zweites Problem ist die technische Umsetzung: Noch längst nicht alle technischen Geräte verfügen über die notwendigen Akkukapazitäten, um z.B. einen ganzen Arbeitstag an der frischen Luft zu verbringen. Doch auch dafür gibt es Lösungen.

Mobiles Arbeiten fördert Kreativität und Motivation

Was bedeutet das nun genau? Mobil arbeiten meint ja im wortwörtlichen Sinne, dass man seinen Arbeitsort frei wählen kann. Für mich der große Vorteil – und nicht nur für mich: Immer mehr Angestellte, Selbständige und ja, auch ganze Unternehmen nutzen diese Möglichkeit. Aber wie sieht es konkret aus, wenn Leute an ihren Traum-Arbeitsplätzen wirken?

Längst hat das Arbeiten an kreativitätsfördernden Traumplätzen in Deutschland und auch in anderen Ländern Einzug gehalten. In den USA gibt es viele Firmen, deren Erfolgskonzept darin besteht, ihren Unternehmen die maximale Freiheit bei der Gestaltung ihres Arbeitsortes und ihrer Arbeitszeit zu lassen und die Mitarbeiter entsprechend zu motivieren und zu binden.

Wie geht mobiles Arbeiten im Team?

Das setzt voraus, dass Arbeiten innerhalb einer sozialen Gruppe, im Arbeitskontext spricht man dabei von Teams, auch funktioniert, wenn nicht alle Mitglieder des jeweiligen Teams an einem Ort sind. Dafür muss sichergestellt sein, dass die Kommunikation auch über digitale Hilfsmittel wie Handy, Laptop, Kamera funktioniert. Aber Arbeitgeber müssen auch den Zusammenhalt in Teams besonders fördern. Es gibt z.B. Teambuilding-Spiele, die speziell für mobile Teams entwickelt wurden . Diese Spiele können dazu beitragen, die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb des Teams zu verbessern und die Teammitglieder näher zusammenzubringen.

Daneben gibt es aber noch eine zweite Variante der mobilen Team-Arbeit: Diese kann z.B. auch in einem Café, einem Co-Working Space, einem Park oder an einer sonstigen schönen Location stattfinden. Nicht umsonst hat es sich in vielen Unternehmen etabliert, mit der ganzen Belegschaft in Urlaub zu fahren und z.B. sechs Wochen lang gemeinsam von Mallorca aus zu arbeiten. Workation ist der Fachbegriff für diese besondere Form der Dienstreise. Auch hierfür ist das richtige Equipment unabdingbar. Und in beiden Fällen ist das Einhalten bestimmter Regeln notwendig.

4 Regeln, damit mobile Teamarbeit gelingt

Diese Regeln sollten möglichst alle Bereiche der mobilen Teamarbeit abdecken, dazu möchte ich Ihnen hier einige Anregungen geben:

  1. Legen Sie klare Regeln und Richtlinien fest: Wie wird kommuniziert? Wer macht was wann? Und was passiert, wenn einzelne Teammitglieder nicht erreichbar sind?
  2. Ausrüstung: Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter über die notwendige Technologie und Infrastruktur verfügen, dazu gehören neben Handy und Laptop z.B. auch Powerbanks oder einer Powerstation, ggf. auch ein Solarpannel.
  3. Wissensstand: Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen. Es bringt nichts, wenn einige Mitarbeiter im Team nicht wissen, was sie tun sollen oder im schlimmsten Fall Team-Tools nicht bedienen können.
  4. Ressourcen: Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter über die notwendigen Ressourcen verfügen. Dazu gehören ein (mobiler) Internetanschluss und genügend Strom. Wenn das Team z.B. draußen arbeitet, ist eine mobile Powerstation nützlich, an der mehrere Geräte gleichzeitig aufgeladen werden können.

Mit 50% Rabatt – Vom Laptop bis zum Solarpanel: Darauf kommt bei der mobilen Ausstattung an

Für mobiles Arbeiten benötigen Sie eine angemessene Ausrüstung, um produktiv und effektiv zu arbeiten. Eine grundlegende Ausrüstung umfasst einen Laptop oder Tablet, eine stabile Internetverbindung, ein Headset oder Kopfhörer mit Mikrofon, eine Webcam, eine Maus und eine Tastatur. Wenn Sie viel unterwegs sind, ist es auch ratsam, eine Powerbank und ein mobiles WLAN-Gerät mitzunehmen.

Für Teams oder längere Aufenthalte bietet sich eine Powerstation an. Die in Hongkong ansässige Firma Wanroy hat mir für einen Langzeit-Test eine tragbare Powerstation mit 600W bzw. 648Wh Leistung zur Verfügung gestellt, dazu ein 100W Solarpanel. Ich bin von den Teilen begeistert, denn nun kann ich sowohl im Büro als auch draußen mit Solarstrom arbeiten und bin völlig ortsunabhängig, denn die Powerstation wiegt nur 6 KG, kann aber bis zu sieben Geräte gleichzeitig aufladen.

Fazit: Wie die richtige Arbeitsumgebung Innovationen im Unterhemen fördert

Es ist ungemein wichtig, dass Sie eine geeignete Arbeitsumgebung haben, in der Sie sich wohlfühlen und produktiv arbeiten können. Und dazu gehört nun einmal mehr als ein ergonomischer Schreibtisch mit einem bequemen Stuhl, einer guten Beleuchtung und einer angenehmen Raumtemperatur.

Viel mehr ist ein kreatives, inspirierendes Umfeld wichtig, um dauerhaft produktiv und motiviert zu sein. Und dieses Umfeld müssen Sie sich und gegebenenfalls ihrem Team selbst schaffen. Das mag wie eine unmögliche Aufgabe erscheinen, wenn Sie bislang fest in die Abläufe Ihres Unternehmens eingebunden waren. Sie sollten aber die Gelegenheit nutzen, Veränderungen in Ihrem Unternehmen anzustoßen und so Innovationen voranbringen. Denn nur die richtige Inspiration motiviert Sie zu den Höchstleistungen, die Ihr Unternehmen wirklich voranbringt.


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