Smart Home Technologie ist auf dem Vormarsch und hält auch Einzug ins heimische Arbeitszimmer. Dabei entdeckt man Arbeitsgeräte, dan die man gar nicht gedacht hätte.

1. eufy RoboVac X8 Hybrid & HomeVac H30: Perfektes Duo für ein sauberes Home Office

Wer viel im Home Office arbeitet, wird bald feststellen, dass er zwar einerseits Zeit spart, anderseits aber deutlich mehr Dreck verursacht. Was hier hilft, ist ein praktisches, automatisiertes Reinigungssystem. Der eufy RoboVac X8 Hybrid & HomeVac H30 ergänzen sich hierbei perfekt.

Intuitive Automatisierung

Eufy ist ein Brand von Anker, ein Unternehmen, das sonst mit guten und günstigen Roboterstaubsaugern überzeugt. Eine Ausnahme bietet der Eufy Robovac X8 Hybrid, der mit einer Lasernavigation, Kartenfunktion und weiteren Extras in der App ausgerüstet wurde. Die größte Besonderheit des Robovac X8 ist aber die Ausführung mit zwei Motoren, die das Modell sehr saugfähig machen. Downside: Geräuscharm ist dieser Vorgang leider nicht gerade.

Die Steuerung des Saugers erfolgt intuitiv über die App, hier kann man verschiedene Reinigungsmodi auswählen oder auch die Karte bearbeiten, die der praktische Haushaltshelfer bei seiner ersten Fahrt anlegt. Doch auch die Bedienung direkt über Oberseite des Roboters ist möglich, dazu liegen hier drei Tasten, mit denen man bestimmte Funktionen ohne App aktivieren kann.

Zum Gerät gehören auch eine Ladestation, zu der der Roboter nach getaner Arbeit wieder selbständig zurückfindet, und ein Wischmodul. Besonders praktisch ist nämlich, dass der Robovac X8 Hybrid mit 400 ml Staubbehälter und Wischfunktion ausgestattet ist, daher saugt er nicht nur hervorragend, sondern reinigt den Boden gleich noch mit. Es gibt aber auch noch ein Modell ohne Wischfunktion mit 600 ml Staubbehälter.

Einfaches Handling und Wartung

Lange war ich skeptisch, ob ein Saugroboter wirklich in alle Ecken vordringen könnte und nicht vielleicht sogar in der Wartung mehr Arbeit machen würde. der Robovac hat mich eines Besseren belehrt: An seiner Unterseite befinden sich eine Bürste mit Borsten und Kunststofflamellen sowie eine Seitenbürste mit Borsten, mit denen auch Zimmer- und Möbelecken gereinigt werden.

Zwar ist meine Befürchtung teilweise eingetreten, in diesen Bürsten verfangen sich tatsächlich schnell auch mal Haare und Staub; sie sind aber praktisch herausnehm- und reinigbar. Außerdem bringt das Gerät entsprechendes Ersatz-Zubehör, Ersatz-Filter, waschbare Wischtücher und eine Ersatz-Bürste mit.

Und genau da, wo der Robovac nicht mehr hinreicht, kommt der Eufy HomeVac H30 zum Einsatz: Der Handstaubsauger ist mit dem TriPower-System ausgestattet, das es auf eine Saugleistung von bis zu 16.000 Pascal (80 AirWatt) bringt. Kein Wunder: Sein Motor (200 Watt) arbeitet mit bis zu 100.000 Umdrehungen pro Minute.

Die perfekte Ergänzung zur automatisierten Saugkraft

Der HomeVac kommt mit zwei Saugstufen, nämlich Eco (12.000 Pa) und Max (16.000 Pa) wählen. Das geht natürlich auf die Leistungsdauer: Der 2.500-mAh-Akku läuft bis zu 20 Minuten Leistung im Eco-Modus und bis zu 10 Minuten im Max-Modus. Aufladen lässt er sich dann in einer Ladestation, die wahlweise auf den Boden gestellt oder an die Wand montiert werden kann.

Mit den beiden Mini-Bürsten lassen sich nun Ecken, Kanten, Leisten und Möbeloberflächen, aber die Innenflächen von Schränken, Schubladen und Kommoden, die sonst eher schwer zugänglich sind, spielend säubern, dabei helfen auch ein erhellendes LED-Licht sowie ein optional aussetzbares, flaches Verlängerungsrohr, dass es z.B. ermöglicht, Heizungen zu reinigen oder Spinnennetze wegzusaugen. Sogar auf Kurzflorteppichen und Polstermöbeln funktioniert die Reinigung hervorragend.

Alles in Allem sind der RoboVac X8 Hybrid & HomeVac H30 aus dem Hause eufy/Anker ein perfektes Duo, um das Homes Office schnell und einfach jederzeit sauber zu halten.

6 Smarte Home-Office-Helfer an die Sie nie gedacht hätten {Trend!-Products}

2. Powerline: Multifunktionale Steckdosen

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Was tun, wenn im Haus kein WLAN möglich ist, etwa wegen zu dicker Wände oder zu weiter Entfernung zum Router? Abhilfe schaffen sogenannte Powerline oder D-Lan Adapter, mit denen das Internet via das Stromnetz übertragen wird. Dabei werden die Stecker der internetfähigen Geräte einfach in die Steckdose des Powerline-Adapters gestöpselt. Mit der FRITZ!Powerline 1260E zum Beispiel werden die Daten mit bis zu 1.200 MBit/s über das Stromnetz verteilt.

Anschlussmöglichkeiten

Die beiden Adapter ermöglichen WLAN sowohl auf dem 2,4-GHz-Band mit bis zu 400 MBit/s als auch auf dem 5-GHz-Band mit bis zu 866 MBit/s. Bis vor kurzem noch habe ich ich die FRITZ!Powerline 1000 genutzt, was mir hierbei jedoch fehlte, war die Möglichkeit, die entsprechende Steckdose weiterzuverwenden.

Genau dieses Feature bietet die FRITZ!Powerline 1220E. Sie ermöglicht den Anschluss von Netzwerk-Geräten an das Heimnetz über die Stromleitung mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.200 MBit/s, dabei läuft die Datenübertragung verschlüsselt ab (128-Bit-AES Link Encryption und Key Management). Die Powerline lässt sich daher ausgesprochen flexibel einsetzen. Im Ruhezustand verbraucht sie unter 1 Watt, im Einsatz ca. 3 Watt.

Keines zusätzliche Software nötig

Der Clou dabei gerade für mich als Linux-Nutzer: Der Powerline-Adapter ist ohne Software-Installation an jeder Steckdose sofort einsatzbereit. Das ist sein großer Vorteil gegenüber dem WLAN-Stick, der ohne Treiber nicht funktioniert. Der Powerline-Adapter ermöglicht die Anbindung vom Smart-TV, Set-top-Box, Blu-ray, NAS, Hi-Fi, Spielekonsole und vielen weiteren Geräten an FRITZ!Box und Internet. Die Geräte müssen natürlich bereits internetfähig sein.

Meinen etwas älteren Multifunktionsdrucker muss ich daher z.B. per USB-Anschluss an die Fritzbox anschließen, um ihn als Netzwerkdrucker nutzen zu können, per Powerline funktioniert das nicht. Und auch ein Fernsehgerät muss bereits Smart sein. Ein weiteres Manko ist, dass sich meine verschiedenen Powerline-Typen leider nicht miteinander verbinden lassen. Laut Herstellerangaben soll der 1220E allerdings zu IEEE P1901 und allen Powerline-Geräten der 200-, 500- und 600-MBit-Klasse kompatibel sein. Und schließlich gibt es bei der Nutzung der Powerline immer mal wieder Verbindungsabbrüche, insgesamt erweist sich das Powerline-Setting als deutlich fehleranfälliger als andere Netzwerk-Settings.

Intelligente Steckdose mit Spritzwasserschutz

Daher sollte man den Powerline-Adapter auch nicht in einem Mehrfachstecker nutzen und genau das ist für mich der Vorteil des 1220E gegenüber diversen Vorgängermodellen: Es geht keine Steckdose verloren.

Weil mir die Smart-Home-Idee so gut gefällt, habe ich auch noch die FRITZ!DECT 210, eine sogenannte Intelligente Steckdose für das Heimnetz, getestet. Sie regelt automatisch oder manuell die Stromzufuhr für angeschlossene Geräte bis 3.450W, misst und zeichnet den Energieverbrauch auf und hilft so, Kosten einzusparen.

Anders als die von mir ebenfalls vergangenes Jahr bereits getestete FRITZ!DECT 200 ist dieses Modell speziell für den Outdoor-Einsatz oder in feuchten Umgebungen konzipiert. Dank Spritzwasserschutz und erweitertem Temperaturbereich von -20° C bis + 40° C lässt sich die Steckdose daher auch im Badezimmer, auf der Terrasse oder in Waschräumen einsetzen. Sie beherrscht dabei das zweipolige Schalten und schaltet beide Leitungen der 230 Volt-Verbindung gleichzeitig ab, was den Sicherheitsfaktor erhöht.

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3. Feelgood-Büro-Ofen: Küchengeräte mit dem Smartphone steuern

Für mich interessant ist die DECT 210 vor allem dadurch, dass Sie sich mit PC, Notebook, Smartphone oder Tablet bequem steuern lässt – und auch von unterwegs über das Internet. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man die entsprechenden FRITZ!-Apps heruntergeladen hat (bei mobilen Geräten) oder durch die gerade auf dem Handy etwas unübersichtliche FRITZ!Box-Oberfläche des Browsers navigiert. Außerdem kann man die Steckdose auch direkt am Gerät per Druckknopf ein und ausschalten.

Küche als Mittelpunkt des Networkings

Diese Art der Internet-Fernschaltung ermöglicht es z.B. den Lichtschalter jederzeit zu bedienen – und so Zu-Hause-Sein zu simulieren, während man in Wirklichkeit in Übersee ist. Es ermöglicht aber auch, technische Geräte wie einen Ofen auszuschalten, während man schon im Bett liegt. Dabei verbraucht die DECT 210 je nach Betriebszustand zwischen 0,4 und 1,5 Watt und ist praktisch an jeder 230-Volt-Steckdose einsetzbar.

Denn die Küche ist nicht nur der Mittelpunkt des Networkings unter den Mitarbeitern, er ist in Zeiten von Feelgood- und Gesundheitsmanagement für die gesunde Ernährung auch unabdingbar. In sehr vielen Büro-Küchen steht nach wie vor eine Mikrowelle für das Aufwärmen von Fertigsuppen und Tiefkühlgerichten, die jedoch in keinster Weise mehr gesundheitlichen Standards entspricht:

Heutzutage achten immer mehr Mitarbeiter auf gesunde Mahlzeiten auch bei der Arbeit. Und genau hierbei ist statt einer Mikrowelle eher ein Mini-Backofen wie der Klarstein Omnichef 30 2G empfehlenswert.

Design gewinnt

Dieser ist ähnlich kompakt wie eine Mikrowelle – 46 x 33 x 38 cm (BxHxT) – bietet aber viel ausgereiftere Nutzungsmöglichkeiten: Vom schnellen Auflauf auf dem Rost über das Ofengemüse auf dem Backblech bis zum Drehspieß für Brathähnchen. Die Voraussetzung dafür, dass das Essen schnell gar wird, liefern die 1500 W Leistung, die  die Temperatur bis  230 Grad erreicht. Mit viel weniger sollte man sich bei der Wahl eines Mini-Backofens auch nicht zufrieden geben.

Der Klarstein Omnichef 30 2G lässt sich dank der Funktionswahl mit 5 verschiedenen Einstellungen und eines Temperaturreglers sehr einfach bedienen. Eine weiterer Vorteil: Die Zeitschaltuhr. Sie hilft, wenn man während der Zubereitung doch noch schnell ein Telefonat erledigen muss oder sonstwie abgelnkt wird. Das Essen erreicht währenddessen dennoch den idealen Gar- oder Bräunungsgrad. Übrigens: Aufgrund seines stylischen Aussehens mit den formschönen Griffen und in knalligem rot gehalten wertet der Klarstein Omnichef jede Büroküche erheblich auf. Weitere Informationen zu dem Ofen finden Sie beim Hersteller.

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4. Minimalismus und Zeitersparnis im Haushalt: Stabmixer Braun MultiQuick 9 im Test

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Jahrelang hatte ich in meiner Küche einen klassischen Mixer in Gebrauch. Als ich mich dann kürzlich nach einem neuen Mixgerät umsah, entschied ich mich, zukünftig auf einen Hochleistungs-Stabmixer zu setzen. Der Grund für diesen Wechsel ist schnell erklärt: Effizienz und Zeitersparnis.

Stabmixer vs. Standmixer

Ein Stabmixer bietet für mich deutliche Vorteile gegenüber einem Standmixer: Er ist deutlich platzsparender, lässt sich schnell hervor holen und ebenso schnell wieder in die Schublade räumen – Minimalismus pur, gerade für kleine Küchen unverzichtbar.

Voraussetzung ist allerdings die Wahl eines qualitativ hochwertigen Gerätes. Der 1.000 Watt starke Braun MultiQuick 9 MQ, den der Hersteller mir zur Testzwecken kostenlos zur Verfügung stellte, erfüllt diese Voraussetzungen zweifellos:

Mit ihm lassen sich die verschiedensten Zutaten in kurzer Zeit hacken, schneiden, zerkleinern sowie pürieren, schäumen und miteinander vermischen. Das gilt insbesondere auch für harte Materialien wie Nüsse oder gefrorenes Obst.

Spezielle Messer und Zubehör

Denn der Braun MultiQuick 9 verfügt über ein spezielles Messer, die sogenannte ACTIVEBlade Technologie: Die drei Messer bilden einen zusätzlichen Winkel, der sich wie eine Fräse auf und ab bewegt und so alle Gegenstände schneller und besser zerkleinert – und zwar mit deutlich weniger Energieaufwand als bei anderen Geräten, was auch den Motor schont. Auf diese Weise lassen sich auch harte Lebensmitte sehr flott gleichmäßig zerkleinern.

Für den Braun MultiQuick 9 gibt es auch noch allerlei praktisches Zubehör: Zum Beispiel einen Messbecher mit einem Fassungsvermögen von 600 ml, in dem sich verschiedene Lebensmittel pürieren lassen; die Höhe des Messbechers ist dem Stabmixer angepasst, sodass selbst die am Boden gelegenen Zutaten ohne weiteres mit dem Schneidwerk erreicht werden können.

Ein Zerkleinerer mit einem Fassungsvermögen von 500 ml zerkleinert z.B. Gemüse und Kräuter sowie Nüsse. Ein Kartoffelstampf-Aufsatz verarbeitet Kartoffeln zu flockigem Püree; er ist nötig, weil mit dem normalen Mixer beim Zerkleinern zu viel Stärke austritt. Ein Schneebesen-Aufsatz für Eiweiß oder Sahne ersetzt mir schließlich den Handmixer – wieder ein Gerät gespart. Das einzige, was fehlt, ist ein Aufsatz zum Zerkleinern von Eiswürfeln.

Die Verarbeitung

In der Verarbeitung zeigen sich die Unterschied zu preiswerteren Stabmixern: Der Stab wiegt 1.004g und das Stromkabel hat eine angenehme Länge von 120 cm. Der Pürierfuß z.B. besteht aus Edelstahl, das Gehäuse aus Kunststoff. Der Griff mit einem Durchmesser von 6,5 cm ist auf der Rückseite gummiert, sodass er im Betrieb auch mit nassen Händen sicher gehalten werden kann.

Praktisch für die Reinigung von Einzelteilen z.B. in der Spülmaschine: Per Druck auf die zwei seitlich liegenden Entriegelungstasten kann man den Pürierfuß simpel abnehmen. Er lässt sich dann aber, ebenso wie alle Zubehör-Teile, durch einfaches Einrasten (“EasyClick+”) wieder montieren.

Kindersicherung und Regelung

Eltern werden sich über die eingebaute Kindersicherung freuen, die gelöst werden muss, um überhaupt mit dem Gerät starten zu können: Die Taste dazu liegt auf der Oberseite des Pürierstabs. Eine rote LED signalisiert, dass die Kindersicherung aktiv ist. Bei Tastendruck wird die LED Grün und man kann loslegen.

Auch die Geschwindigkeit lässt sich per “SmartSpeed”-Taste regeln. Je mehr Druck, desto schneller dreht sich das Messer. Nach zwei Sekunden Pause ist allerdings die Kindersicherung wieder aktiv und muss erneut entriegelt werden – mich persönlich nervt das etwas im Betrieb. Insgesamt ist der Braun MultiQuick 9 ein tolles Arbeitsgerät, dass bei mir vollständig und deutlich platzsparender den Standmixer ersetzt hat. Ich nutze ihn wirklich häufig für Obst, Smoothies und auch um Nüsse und anderes Gemüse zu zerkleinern.

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5. Fruitberry Slow Juicer vs. Smoothies und Zentrifugalentsafter

Smoothies und gesunde Säfte sind ein unaufhaltsamer Trend auch im Büro. Doch statt zu kaufen, kann man sie auch selbst pressen.  Beim Thema Smoothies und Frische Säfte hat man grundsätzlich verschiedene Optionen: Smoothies Mixen, einen günstigen Zentrifugalentsafter kaufen – oder einen Slow Juicer.

Bei einem Zentrifugalentsafter werden Obst und Gemüse mit einer Reibscheibe zerkleinert –  bei bis zu 15.000 Umdrehungen/Minute. Dank der hohen Drehgeschwindigkeiten wird Obst und Gemüse schnell entsaftet, allerdings entsteht auch eine Hitzeentwicklung, die dem Saft wertvolle Nährstoffe wie Vitamine und Enzyme entzieht. Zudem kommt Sauerstoff in den Saft, was dessen Qualität und Haltbarkeit ebenfalls schädigt. Das gleiche Problem hat man logischerweise auch, wenn man mit dem Mixer oder Püreestab Smoothies herstellt.

Bei einer Saftpresse wie dem Fruitberry Slow Juicer von Klarstein, mir freundlicherweise vom Hersteller dauerhaft kostenlos zur Verfügung gestellt, werden das Obst und Gemüse mechanisch gewonnen, indem das Pressgut z.B. durch langsam drehenden Pressschnecke zermalmt wird – in diesem Fall mit nur 68 Umdrehungen pro Minute. Und übrigbleibende Trester ist vergleichsweise trocken und lässt sich dadurch schneller entsorgen.

Das Design

Die Früchte können durch ein 8,5 cm breites Einfüllrohr in großen Stücken in den Entsafter gegeben werden und werden dann fast vollständig eingezogen. Schale oder Kerne werden einem dank feinem Edelstahl-Mikrosieb ausgesiebt, so dass man am Ende wirklich nur frischen Saft erhält – das ist sehr praktisch, wenn man zu faul ist, die Teile kleinzuschneiden.

Praktisch ist der Geringe Platzbedarf des Gerätes, der fertig zusammengesetzt über eine Abmessung von 16 x 52 x 21 cm (BxHxT) verfügt. Die Auffangbehälter für Trester und Saft mit je einem Liter Fassungsvermögen können seperat hingestellt werden – man kann auf diese Weise den Saft auch direkt in eine Kanne laufen lassen. Geliefert wird das Gerät wahlweise in Metal-Optik oder Edelstahl-Rot.

Saftausbeute

Begeistert war ich von der hohen Saftausbeute, sie ist um ein Vielfaches höher als bei preiswerteren Pressen und Entsaftern. Auch das Thema Sicherheit wird groß geschrieben: So startet der Motor ausschließlich mit montiertem Zufuhrstutzen und eingerastetem Sicherheitsverschluss. Vier Saugnapffüße geben der Saftmaschine einen stabilen Stand.

Positiv ist, dass sich das Presswerk mit wenigen Handgriffen komplett zerlegen und so auch entsprechend reinigen lässt, dafür wird auch extra eine Bürste mitgeliefert. Das Design des Gerätes ist auch in dieser Hinsicht gut durchdacht, so dass man auch an die kleinste Ritze kommt.

Knackpunkt Reinigung

Ein Knackpunkt ist allerdings der Auslaufstuten für den Trester, nicht nur dass er gerade bei faserigen Früchten schnell verstopft, so dass man ihn eigentlich schon mitten im Entsaftungsvorgang reinigen muss, auch bleiben hier besonders gerne Reste hängen, die sich nur schwer wieder entfernen lassen.

Etwas aufwändig gestaltet sich die Reinigung  des Gerätes durch den komplizieren Auf- und Abbau: Jedes Teil muss korrekt sitzen und einrasten, sonst lässt es sich am Ende nicht starten, daher braucht es auch nach mehrmaliger Verwendung auch noch einige Übung und Vorsicht, um gerade bei den Plastikteilen nichts kaputt zu machen. Für die Spülmaschine sind die Plastikteile laut Bedienungsanleitung ebenfalls nicht geeignet.

Dennoch ein sehr empfehlenswertes Gerät, das mich durch das Ergebnis an wohlschmeckenden, frischen Säften voll überzeugt hat – mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, denn es gibt auch deutlich teurere Geräte.

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6. Zeit sparen mit dem Klarstein Country-Life Brotbackautomat: Selbst machen statt kaufen!

Brot quasi neben dem selbst backen statt kaufen und dabei Zeit sparen? Klingt absurd, aber tatsächlich war das der Beweggrund, den Klarstein Country-Life als Zeitmanagement-Tool zu testen. Das Ergebnis: Eine gute Idee!

Um zu verstehen, warum ein Brotbackautomat für mich ein effektives Zeitmanagement-Tool darstellt, muss man wissen, dass frisches Brot für mich quasi das Grundnahrungsmittel ist, das ich zu fast allem esse – und das ich dementsprechend jeden Tag frisch besorgen muss.

Daher lag es für mich auf der Hand, das Brot selbst Herzustellen: Die Zutaten dafür kann man dank Lieferservice jederzeit verfügbar zu Hause haben und liefern und das Praktische an einem Brotbackautomaten ist, dass er das Brot nach dem Einfüllen quasi selbst herstellt.

Klarstein Country Life

Der Klarstein Country Life, mir von Hersteller kostenlos dauerhaft zur Verfügung gestellt, kommt in der Abmessungen 32 x 37 x 25 cm (H x B x T) daher – ist also recht groß, kantig, wirkt aber insgesamt optisch sehr ansprechend, denn er ist aus Kunststoff- und Edelstahlelementen gefertigt.

Der Größe entsprechend kann man in ihm Brot von 700 bis zu 1.000 g backen. Im Überblick kommt der Klarstein Country-Life mit folgenden Features:

Die Handhabung

Prinzipiell ist die Handhabung einfach: Zuerst füllt man Flüssigkeiten, also Wasser und Öl ein, gibt Salz dazu und Mehl. Ganz obenauf kommt die Trockenhefe. Die besten Backergebnisse erzielt man mit Weizenmehl oder einer Mischung aus Weizen- und Roggenmehl, je nach Geschmack auch in Kombination mit Dinkel-Mehl.

Bei der Verwendung von Volkornmehl ist allerdings Sauerteig notwendig und es gilt, das längere Volkornprogramm einzuschalten. Selbst dann klappt das Aufgehen des Brotes nicht immer Reibungslos. Die Backdauer variiert je nach gewähltem Programm und gewählter Brotgröße. Für ein Brot von 1.000 g beispielsweise beträgt die Backdauer 3 Stunden und 40 Minuten.

Das Backergebnis

Zur Auswahl des Programms muss man sich lediglich durchs Menü klicken, die Brotgröße und den Bräunungsgrad bestimmen und schließlich die Starttaste 2 Sekunden lang drücken. Dannach kann man den Brotbackautomaten einige Stunden werkeln lassen.

Etwas nervig ist für mich – vor allem wenn man das Programm späteabends laufen lässt – dass das Gerät die verschiedenen Stufen seines Programms durch lautes Piepsen ankündigt. Aber das Ergebnis ist auf jeden Fall leckerer, vollwertiger und frischer als jedes gekaufte Brot aus dem Supermarkt. Mein Fazit daher: Ausgesprochen empfehlenswert.

6. Tivoli Art-Cube: Musik hören per Multiroom-Funktion

Smart Home geht aber auch beim Musikhören Wenn man ein praktisches, wasserfestes und preisgünstiges Gerät sucht, mit dem man Musik auf Partys, am Tisch, am Computer in der Küche oder auch im Freien abspielen kann, dazu noch mit der praktischen Stereofunktion, dann sollte man nach einem mobilen Lautsprecher ausschau halten.

Immerhin sind solche Geräte standardmäßig oder optional einem Lithium-Ionen-Akku erhältlich, sodass sich die ohnehin sehr leichten Lautsprecher wieder aufladen lassen.  Ein Akkuladung kann dabei das Gerät schonmal einen Tag mit Energie versorgen und so Musikgenuss auch außerhalb der eigenen vier Wände möglich machen. Der Tivoli Art Cube sowie die beiden Numan-Geräte sind aufgrund ihrer hohen Empfindlichkeit dafür jedoch eher nicht zu empfehlen.

Wenn man zu Hause Musik hören möchte und sich dabei in verschiedenen Räumen aufhält, kann die Multiroom-Technologie hilfreich sein. Denn man braucht zum Streaming von Musik oder Podcast heute nicht mehr unbedingt eine große Stereoanlage, manchmal reichen auch mehrere kleine Lautsprecher, die es einem erlauben, in jedem Winkel der Wohnung Musik und Ton zu hören und die man ganz bequem via WLAN oder Bluetooth mit Handy und PC steuern kann – das ganze natürlich kabellos. In meinem Setting lässt sich sogar via WLAN auf ein am Router angeschlossenes NAS-Speichermedium zugreifen.

Der Tivoli Art-Cube könnte wegen seiner Größe, seines Designs und seines Klangs bestechen. Leider funktioniert das Multiroom-Verfahren dann doch nicht so einfach, wie man sich das vorstellt: Die Technik ist noch nicht an dem Punkt, wie es uns die Werbung glauben machen will: Musik an und abstellen per Fingerschnipsen oder leisem Tippen auf das Gerät – so einfach ist das leider alles noch nicht. Das Hauptproblem ist m.E. die Konnektivität zwischen den einzelnen Geräten sowie zwischen Geräten und App.

Musikgenuss nur per App?

Man ist das ja von verkabelten Geräten gewöhnt, dass man einfach mal die Lautsprecher verschiedener Hersteller miteinander verbinden kann oder an irgendwelche Verstärker anschließen kann: Bei der drahtlosen Technologie funktioniert das nicht: Um die Geräte drahtlos zu steuern, braucht man die App des jeweiligen Herstellers, mit der sich die Musik via Bluetooh oder WLAN abspielen lässt. Die Regelung der Lautstärke erfolgt in der Regel dann übers Smartphone oder mit den an den Geräten angebrachten physischen Tasten.

Bei Tivoli ist nur mit der App ist Multiroom möglich, d.h. die Musik und Podcasts können auf Lautsprechern in verschiedenen Räumen abgespielt werden. Aber die Multi-Gruppen-Konfiguration ermöglicht in der Regel auch die gleichzeitige Wiedergabe von unterschiedlichem Audio auf verschiedene Lautsprecher. Im Umkehrschluss bedeutet das leider bei vielen Geräten, dass über den AUX-Eingang keine Stereo- oder Multiroom-Funktion möglich ist: Man kann per AUX-Kabel dann genau ein Gerät an den PC anschließen.

Frickeln kommt vor dem Musikgenuss

Es mag praktisch sein, dass sich die App auch über Dienste wie Spotify bedienen lässt. Für alle anderen, die nicht Spotify nutzen, wäre es allerdings besser, einfach den Musikplayer des Handys oder die Podcast-App nutzen zu können, um lokale Audiodateien abzuspielen.  Schwierig ist aus meiner Sicht auch, dass man solche Geräte eigentlich kaum noch vom Strom trennen kann:

Wenn man die Lautsprecher vom Strom getrennt hat, jedes mal wieder den Setup-Prozess in Gang setzen – und das bedeutet weiteres umständliches Frickeln an den Geräten. Nach einiger Zeit hat sich der Setup-Prozess sogar aufgehangen, sodass ich sehr umständlich ein SoftwareReset durchführen musste. Es war dieses Handling, dass mich die nicht gerade preiswerten Lautsprecher dann am Ende zurückgeben ließ.

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Fazit: Wie gut funktioniert das Smarte Home und Büro?

Smart Home Lösungen im Haushalt können ausgesprochen spannend sein, haben aber ihre Grenzen: Einen alten Drucker oder eine alte Waschmaschine internetfährig machen, das geht mit diesem Technik-Setting eben noch nicht. Eben weil die Entwicklung rund um Smarte Arbeitsgerät, Smart-Home-Featurs und Internet der Dinge noch in den Kinderschuhen steckt.

So ermöglicht das vorliegende Technik-Setting nur erste Einblicke, wie ein komplett vernetzter Arbeitsplatz oder Haushalt denn sein könnte, wenn sich alle Geräte mit wenigen Handgriffen per Smartphone steuern ließen. Es bleibt auf jeden Fall spannend.


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