Nichts eignet sich so gut wie besondere und festliche Anlässe, z.B. Jubiläen und Geburtstage, um sich bei wichtigen Kunden und Geschäftspartnern Erinnerung zu bringen und so zu zeigen, dass man an den anderen gedacht hat.

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Bitte keine Automatismen!

Denn auch in Geschäftsbeziehungen spielen menschliche Faktoren eine wichtige Rolle. Und gerade zu besonderen Anlässen sollten Freundschaft, Einkehr und Besinnung eine Rolle spielen. Die beste Gelegenheit also, diese Soft Skills für den Job zu nutzen, z.B. um sein persönliches Kontaktnetzwerk zu pflegen und wichtige Kontakte etablieren.

Allerdings: Genau deswegen sind automatisch versandten Druckpostkarten oder lieblos ausgewählte Standardpräsente eher Fehl am Platz.

Networking: Weniger ist mehr

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Es gilt die alte Networking-Regel “Weniger ist mehr”. Will heißen: Lieber einige wenige, dafür aber sehr gute Kontakte pflegen als wahllos Weihnachtsgrüße zu verschicken. Wichtig ist viel mehr, dem Empfänger das Gefühl zu vermitteln, dass der Gruß ganz speziell ihm gilt.

Niemals sollte man den Eindruck erwecken, dass es sich nur um eine Form der Pflichterfüllung handeln, der man Desinteresse oder gar Lieblosigkeit anmerkt. Ideal sind daher Weihnachtspostkarten, die den Adressaten persönlich ansprechen statt “Liebe Kunden” – und eine persönliche Unterschrift.

Aus der Masse herausragen mit persönlicher Ansprache

Wer aus der Masse der eMail-Versender herausragen will, wählt ein persönliches, auf den Kunden oder Geschäftspartner zugeschnittenes Motiv.

Noch einen Deut schöner als eMails und Postkarten sind kleine Präsente. Aber auch dabei kann man viel falsch machen. Zum Beispiel sollten die Präsente, die in vielen Unternehmen massenhaft versendet werden, nicht zu billig sein, das könnte den Beschenkten beleidigen, zudem sollte es möglichst neutral sein.

Anerkennung und Respekt zollen

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Generell gilt: Mit einem Geschenk zollt man Geschäftspartnern auch Anerkennung und Respekt für ihre Arbeit und Kunden Dankbarkeit für ihre Treue.

Das heißt aber im Umkehrschluss auch: Wer mit seinem Geschenk unzufrieden ist, kann sich schnell nicht genügend anerkannt und vor anderen gedemütigt fühlen. Daher ist es gerade im beruflichen Zusammenhang wichtig, die Wahl des Geschenkes genau zu bedenken.

Je persönlicher desto besser

Von kleinen, aber um so netteren Gesten von Managern für ihre Mitarbeiter berichtet Best of HR – Berufebilder.de®-Autorin und Management-Coach Dorothee Echter im Harvard Business Manager: Etwa vom Europachef eines Konzerns, der zum Jahreswechsel in Uganda beim Bau des Klassenraums an einer Schule hilft und die Fotos dann an Geschäftspartner versendet.

Eine Managerin, die Ihre Geschäftspartner zum Bummel über den Weihnachtsmarkt einlädt und Glühwein samt Zimtplätzchen spendiert. Oder der deutsche Strategiechef, der seinen Kollegen in Schanghai deutsche Schokoladen-Weihnachtsmänner mitbringt. Alles keine teuren Präsente – und doch kommen sie von Herzen und erreichen daher oft mehr als teure Gaben.

8 Tipps: So nutzen Sie festliche Anlässe fürs Networking

Festliche Anlässe sind stets auch eine Gelegenheit der inneren Besinnung. So nutzen Sie sie fürs Networking. 8 Tipps verraten Ihnen wie:

  1. Pflegen Sie Kontakte: Belassen Sie es nicht beim Austausch von Visitenkarten, sondern pflegen Sie wichtige Kontakte regelmäßig.
  2. Nicht weniger ist mehr, sondern klein ist mehr: Übergroße Geschenke und Verpackungen sollten Sie meiden. Zeigen Sie lieber, dass Sie mitgedacht haben.
  3. Je persönlicher, desto besser: Ihr Gruß sollte Interesse am Gegenüber signalisieren. Je persönlicher er ist, desto besser.
  4. Auf die kleinen Gesten kommt es an. Beispiel: Schreiben Sie das ganze Jahr über nach jeder wichtigen Begegnung sogleich ihren neuen Kontakt.
  5. Geschenke nach der Interessenslage: Fragen Sie nach den Interessen Ihrer Gesprächspartner und merken Sie sich diese. Dann können Sie bei passender Gelegenheit genau passende Geschenke überreichen.
  6. Kein Massenversand: Lieber einigen wenigen Kunden etwas schicken und dafür richtig statt Grußpostkarten als Massenware raushauen.
  7. Wählen Sie neutrales Geschenk: Ein Gutschein für ein Buch oder Restaurantbesucht oder eine Eintrittskarte für Kino – da kann sich jeder aussuchen was er mag.
  8. Vorsicht mit Essbarem! Auch wenn zur Festivitäten Schokolade und Pläztchen ideal als Geschenk erscheinen: Nicht jeder mag sie und nicht jeder darf sie essen.


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