Wer einigermaßen fit ist zwischen den Ohren, wird früher oder später in die Verlegenheit kommen, andere zu führen. Doch die wenigsten Neu-Führungskräfte haben sich auf ihre neuen Führungsaufgaben vorbereitet. Und sie werden plötzlich feststellen – so einfach ist das gar nicht.

Warum Leidenschaft die beste Qualifikation für Manager ist

Die Sehnsucht nach einem anderen Wirtschaftsleben ist groß. – Aber wie kommen wir dahin? Was können wir tun, damit es anders wird? Tim Leberecht hat eine einfache und eingängige Idee: “Mehr Leidenschaft, bitte”.

Schon der Titel wirft Fragen auf: “Business-Romantiker”. Passt das zusammen? Lässt das Business Platz für Leidenschaft und Träumerei? In seinem Buch liefert Tim Leberecht reihenweise Argumente für mehr Passion bei der Arbeit.

Wer für seine Aufgabe – pardon “Mission” – brennt, schafft brillante Resultate und lässt keine künstliche Distanz zwischen sich, seiner Aufgabe und seinem Unternehmen entstehen.

Mit kleiner Flamme ein großes Feuer entzünden

“Bei der Arbeit können wir uns selbst erschaffen, bei der Arbeit können wir uns selbst zerstören”. Ein kluges Zitat von David Whyte ist der Wegweiser für das Buch. Leberecht hat diese Romantiker für besseres Arbeiten getroffen und ihnen aufmerksam zugehört. Was er schildert, sind keine klassischen Success-Stories, sondern vielmehr Persönlichkeitsstudien von Menschen, die mit verhältnismäßig simplen Ideen ein Feuer entfacht haben, weil sie unbrauchbare Regeln außer Kraft setzen.

Business-Meetings im Restaurant sind langweilig? Nur, wenn man sie lässt. Warum nicht das Motto vorgeben, dass jeder Teilnehmer ein “Toast auf die wichtigsten Rebellen” ausspricht? Ansprechender Themenwechsel ist garantiert! Auch ein Klima der “Geselligkeit” untereinander, eine inspirierende statt funktionale Arbeitsumgebung oder unverhofft freundliche eMails schaffen den Rahmen für Leidenschaft im täglichen Job.

Business-Romantik braucht (Un)Happy-Ends

Leberecht zeigt alle Facetten der wahren Business-Romantik, die auch Grenzerfahrungen (“Die Erinnerung, dort draußen zu sein, vom Ozean umgeben zu sein und nichts zu haben außer unser Boot, hilft mir eine langfristige Perspektive zu haben”) und Trennungen einschließt. Denn Gutes kann nur beginnen, wenn man Schlechtes beerdigt – gerne auch rituell, Hauptsache alle schaufeln Asche auf blöde Ideen oder erfolglose Produkte: “Wir brauchen mehr Pläne für (Un)Happy-Ends.

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Mit leichter Feder und faszinierenden Geschichten bringt Autor Tim Leberecht in seinem Buch “Business Romantiker” zusammen, was für die meisten Deutschen nicht zusammenpasst: Arbeit und Leidenschaft. Leberecht überbrückt mit seinen Beispielen spielend die ideologischen Gräben und schafft ein neues Bild von “WorkLifeBalance”. Überzeugend!

Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten ohne zu stolpern

Wer nicht in die zahlreichen Führungsfallen hineintappen will, ist mit der Lektüre des Buches von Heike Cobaugh gut beraten. Das betrifft ungefähr alle, die jenseits der großen Tanker angeheuert haben.

Mit ihrem Praxisbuch “Vorsicht: Führungsfallen” sprechen die Autorinnen Heike Cobaugh und Susanne Schwerdtfeger die Teamleiter an, die gestern noch Kollegen waren und sich nun als Chef positionieren müssen.

Als Häuptling die Sprach der Indianer sprechen

Ihre Kernaussage lautet: “Die Rolle müsst ihr lernen!” Ein guter Indianer ist nicht automatisch ein guter Häuptling. Aber er kann es werden, indem er sich hinterfragt, die Erwartungshaltung der anderen versteht und als Häuptling redet – aber bitte in der Sprache der Indianer.

Kapitelweise vermitteln die Autorinnen die Voraussetzungen dafür und räumen zunächst mit dem Vorurteil auf, dass Fachkenntnisse die beste Voraussetzung für eine Führungsposition sind. Cobaugh und Schwerdtfeger sind sich einig, dass so genannte Social Skills schwerer wiegen:

Bitte kein Kuschelchef

Zuhören, wenn es angebracht ist, delegieren, wenn es nötig ist. Ein guter Chef muss keinen Schmusekurs zu seinen Leuten fahren, aber er muss berechenbar, authentisch bleiben. Er muss über “kommunikative Kompetenz” verfügen, also “die Sprache der Mitarbeiter sprechen”, ohne sich dabei kleinzumachen.

Empathisch auf die Teammitglieder zugehen ohne “Wortbomben” (Generalisierungen, abstrakte Botschaften) zu benutzen, darauf kommt es an. Im Jour fixe mit dem einzelnen Mitarbeiter, wenn konstruktive Kritik angebracht ist und im Meetingraum, wenn die Truppe auf die kommenden Ziele eingeschworen werden soll sowieso.

Lieber Audi als Smart

Dabei darf der neue Boss gerne etwas Selbstbewusstsein an den Tag legen. Insiderwissen behält er für sich, statt auf dem Flur zu tratschen (“Erzählen Sie Ihre Ideen nicht jedem”) und er darf auch gerne optisch ein wenig Chef-Charme versprühen. Beim Auto (“lieber der Audi als der Smart) bei der Büro-Einrichtung und beim Outfit auch.

“Vorsicht Führungsfalle” ist das richtige Arbeitsbuch für Quereinsteiger, die “über Nacht” befördert werden und ihren Erfolg als Vorgesetzter nicht dem Zufall überlassen wollen: Sehr gut gegliedert, allgemeinverständlich geschrieben.

Was Chefs von Morgen wissen sollten

Karriere-Ratgeber gibt es viele, doch dieses vereint die Tipps zahlreicher Experten und hat damit gute Chancen, ein Standard-Werk zu werden – und zwar speziell für Hochschulabsolventen und junge Führungskräfte.

Denn es gilt für die Vorgesetzten, Manager und Macher in Spe einiges zu beachten. Die gute Nachricht ist aber: Führung ist machbar, wenn man auf die “Führungsfallen” vorbereitet ist, die überall aufgestellt sind.

Karrierewege von der Uni bis zur Chefetage

In “Die Karriere-Schmiede” haben die Herausgeber Michael T. Wurster und Stefan Hagen eine beachtliche Zahl wertvoller Praxis-Tipps zusammengetragen, die Berufseinsteigern den Karriereweg vom Hörsaal bis zur Führungsetage ebnen.

Und zwar chronologisch. Kapitelweise erläutern die Gastautoren, erfahrene Trainer, Unternehmer und Business-Profis, wie sich der Elitenachwuchs Schritt für Schritt auf höhere Aufgaben vorbereitet.

Nachhilfe für Schul- und Uni-Abgänger

Persönlichkeitsentwicklung gehört dazu, Vernetztes Denken, Kreativität und rhetorische Fähigkeiten sowieso.

Normalerweise stehen die Karriereanwärter Schlange, wenn es um hilfreiche Tipps für den Traumjob geht. Hier geben sich die Experten die Klinke in die Hand, um aus der Praxis zu berichten und ein bisschen Nachhilfe zu erteilen.

Wer fragt, der führt

Zum Beispiel beim bestmöglichen Auftreten während des Vorstellungsgesprächs: “Wer fragt – der führt. Fragen über das Unternehmen, über Vorgesetzte, die Prozesse.”

Reichlich nützliche Anweisungen gibt es auch für Novizen, die sich gerade erst im Unternehmen positionieren.

Clever organisieren – auch für junge Führungskräfte

Sie erfahren, wie sie sich clever organisieren – auf dem Schreibtisch und bei der Planung von Aufgaben und Terminen.

Im zweiten Teil des Buches werden vor allem junge Führungskräfte angesprochen, die hier nachlesen, was die Uni nicht vermitteln kann:

Tricks für Kundengespräch und Meeting

Kundenorientierung, die Geheimnisse erfolgreicher Verhandlungen und die Tricks souveräner Moderatoren im Meetingraum.

Mit seiner Fülle guter Aufsätze richtet sich dieses Buch an Berufseinsteiger und -umsteiger jüngerer Jahrgänge.

Sammelband für die Eckpfeiler ihrer Karriere

Zu jedem Kapitel gibt es eine “Blackbox” mit einer Zusammenfassung der Kernpunkte und eine Blaupause mit Tipps und Wegweisern.

Im Idealfall ersetzt “Die Karriere-Schmiede” eine Vielzahl unterschiedlicher Ratgeber, weil das Sammelwerk komprimiert die wichtigsten Eckpfeiler einer (künftigen) Karriere bespricht.

Wegweiser zum tieferen Einstieg

Für die, die es noch genauer haben wollen, dient das Buch als Inspiration und Wegweiser zum tieferen Einstieg in eines der Themen.

In jedem Fall aber ist das Buch eine gute Investition gerade für Hochschulabsolventen auf dem Weg in den ersten Job, aber auch für aufstiegswillige junge Führungskräfte.

Wie Kunst die Karriere anschiebt

Auch Visualisieren kann zum Führungserfolg führen: Zeichnen als Karriere-Anschubser? Ist das unser Ernst? Sicher, denn wer gut visualisieren kann, kann auch gut kommunizieren. Und deshalb geht es in dieser ganz simplen, kurzen Anleitung darum, Männchen zu malen. Oder Sparschweine. Oder einen Engpass. Denn: Die rechte Gehirnhälfte wieder anzuschmeißen, ist leichter, als man denkt.

Wenn Sie sich auf den kleinen Zeichenkurs einlassen und die Formen, Schraffuren, Konturen und Perspektivwechsel ein wenig üben, werden Ihnen die kleinen, aber nicht unwichtigen Illustrationen beim nächsten Meeting spielend einfach von der Hand gehen.

Visualisieren kann man lernen

Denn Visualisieren ist inn – denn der Mensch nimmt Inhalt viel eher in gemalter Form wahr als als geschriebens Wort – der Siegeszug von Infografiken oder Tools wie Pinterest belegen es.

Daher ist, wer gut zeichnen kann, klar im Vorteil. Und statt Bulletpoints mal ein Männchen auf die Flipchart malen – das kann man einfach lernen.

Zeichnerische Fähigkeiten auf Grundschulniveau

Wer beruflich nach oben will, gehört selten zu denen, die in “Kunst” und “Zeichnen” gute Noten hatten. Mit dem Ergebnis, dass die zeichnerischen Fähigkeiten nie weiterentwickelt wurden und deshalb selbst bei vielen “High-Potentials” auf Grundschulniveau darben.

Obwohl man auch das Zeichnen bis zu einem sehr hohen Grad ganz einfach erlernen kann. Und warum sollte man das tun? Weil dann jede Präsentation an der Flipchart mit kleinen Aha-Momenten aufwarten kann.

Komplexe Sachverhalte visuell erklären

Oder weil es dann viel leichter ist, komplexe Sachverhalte klarzumachen. Wer also mit ein paar Strichen “Männchen” zeichnen will (oder zum Beispiel das Budget mit einem Sparschwein illustrieren), der liegt mit Rolands Bühs grafischem Werkzeugkasten für Flipchart und Co “Zeichnen, Visualisieren, Strukturieren” goldrichtig.

Visualisierungen sind perfekt geeignet, um komplizierte Zusammenhänge zu vermitteln. Bilder werden schneller verstanden und länger erinnert. Sofern sie denn aussagekräftig und dennoch einfach gestaltet sind.

Einfach Business-Malkurs

Und genau darum geht es in dem sehr praxisnahen Business-Malkurs “Zeichnen, visualisieren, strukturieren”. Der Kunstlehrer Roland Bühs weiht Sie in die Kunst ein, mit wenigen Kniffen Strichmännchen in Bewegung zu setzen.

Und er zeigt Ihnen, wie Sie Ihren persönlichen Strich finden und wie Sie aus einfachen Symbolen merkfähige Statements machen.

Mit kleinen Zeichnungen Ihr Publikum einfangen

Sie lernen Objekte, Figuren und Prozesse ansprechend und mit wenigen Strichen darzustellen. “Mangelndes Talent” oder “schlechte Schulnoten im früheren Kunstunterricht” gelten nicht als Ausreden.

Roland Bühs führt Ihnen sprichwörtlich die Hand, wenn es darum geht, kleine Icons oder auch illustre Bildfolgen mit dem Edding auf das Flipchart zu malen. Alle für Ihr Unternehmen wichtigen Motive finden Sie zum Nachmalen in dem sehr gut gestalteten Buch. Gutes Werk – nicht nur für Moderatoren!

Über die Anatomie des Erfolgs

Wir stehen ja der Guru-Literatur eher skeptisch gegenüber. Aber Ober-Guru Tom Peters hat tatsächlich ein gutes Buch geschrieben. Man merkt ihm an, dass Peters seit Jahrzehnten sammelt, aufschreibt und bedenkt, was Erfolg ausmacht. Die Denkanstöße die er liefert, sind auf jeden Fall lesenswert. Für die persönliche Entwicklung und die berufliche Karriere!

Tom Peters hat ein einziges Thema, und dieses Thema verfolgt er seit Jahren mit beinahe fanatischer Hartnäckigkeit. Es geht ihm um die Anatomie des Erfolgs. Was sind die Voraussetzungen für Erfolg, was die Todsünden?

Mit Denkanstößen auf die Karriere-Leiter

Im Mittelpunkt steht der wirtschaftliche Erfolg des Einzelnen, den Tom Peters eng verknüpft mit der grundlegenden Frage “Warum sind Sie hier?” In seinem neuen Buch präsentiert er 163 Denkanstöße. Wie immer voller Enthusiasmus. Es sind aufmunternde “Predigten”, sich ins Getümmel zu schmeißen, einen tollen Job zu machen und ein gelungenes Leben zu leben.

Auch wenn er gern als “Management-Guru” angekündigt wird, ist der Kreis derer, die von seinen Büchern profitieren können, viel größer. Denn seine Ratschläge richten sich an Freiberufler wie an Selbstständige, an “kleine” Unternehmer und Geschäftsleute genau so wie an CEOs internationaler Konzerne.

Erfolg ist keine Frage der Position

Und genauso an Beamte im Einwohnermeldeamt. Das Credo Tom Peters: Jeder kann an seinem ureigensten Platz Spitzenleistungen bringen. Und sollte das aus zwei Gründen tun. Erstens, weil er/sie damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt seines Unternehmens schafft. Zweitens, weil alles, was nicht mit Hingabe geschieht, vertane Lebenszeit ist.

Die Systematik des Buches entspricht dem Arbeitsstil des wilden Denkers. Wo immer er geht und steht, denkt Peters über die Prinzipien des Erfolgs und des Lebens nach. So wird ihm beim Abwasch (er gibt an, dass das zu Hause sein Job sei!) ein hartnäckiger Fleck an einer Backform zur Vorlage für gute Gedanken gegen den Perfektionismus (sauber reicht vollkommen, der Fleck kann dranbleiben).

Ein kreatives Feuerwerk

Weil Peters aber, was seine Kernarbeit anbelangt, absoluter Perfektionist ist, sind alle Kapitel hervorragend strukturiert, spannend geschrieben und voller Sätze, die alle danach schreien, markiert und für immer im Oberstübchen gespeichert zu werden.

Seine Tipps und Denkanstöße sind erfreulich provokant. Und obwohl auf jeder Seite mindestens fünf “Weisheiten” stecken, ist keine einzige davon abgedroschen. Herrlich seine Empfehlung, endlich eine “To-don’t-Liste” anzufertigen.

Her mit der To-Don’t Liste

Wichtig sein Hinweis, “Wut” als Innovationsquelle zu begreifen (wenn Leute von etwas “die Nase gestrichen voll haben”, ist das ein deutliches Indiz für einen unerschlossenen Markt). Oder seine genauso einfachen Regeln für eine gute Business-Strategie: “Pfeifen Sie auf Sündenbocksucher. Stellen Sie Optimisten ein. Überall.”

Tom Peters tritt hier nicht als Guru auf, sondern als Mentor. Er gibt wertvolle Denkanstöße und erspart seinen Lesern viele Umwege. Empfehlenswert für alle, die, in welcher Form auch immer, Erfolg anstreben.”


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