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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: “Das innere Spiel: Wie Entscheidung und Veränderung spielerisch gelingen” (2013), erschienen bei BusinessVillage Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Heinz Peter Wallner (Mehr) • Professor Dr. Kurt Völkl (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 18.02.2024 • Zuerst veröffentlicht am 14.11.2018 • Bisher 5240 Leser, 2660 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Werte in Unternehmen, das ist ein heißes Diskussions-Thema. Es geht häufig darum, dass diese sich widersprechen. Wie geht man nun mit diesen manchmal sehr unterschiedlichen Polen um?
Zuletzt schrieben wir:
Wenn Konsequenz (im Sinne von Wirkung) zu einem wichtigen Wert im Unternehmen gemacht wird, dann wird der positive Gegenwert Flexibilität auf das Abstellgleis gestellt. Konsequenz und Flexibilität bilden aber ein polares Wertepaar. Konsequenz ist ohne Flexibilität nicht “wertvoll” und umgekehrt. Für eine bestimmte Zeit kann mehr Konsequenz gefordert werden, aber langfristig können diese Werte nur als Pol-Paar verstanden werden.
Und möchten nun erklären, warum es wichtig ist, dass Werte sich widersprechen und wie man mit diesem Widerspruch umgeht.
Ein guter Zugang wäre eine Formulierung: “Wir sind so konsequent wie notwendig und so flexibel wie möglich.” Setzen wir im Unternehmen nur auf einen der beiden Werte, so ist die Konsequenz meist eine negative.
Aus der geforderten Konsequenz wird Dogmatismus. Wird Flexibilität zum Wert erklärt, endet das Spiel meist in Beliebigkeit. Wir dürfen die Polarität der Werte im Unternehmen nicht verlieren. Werte müssen Spannungsfelder aufspannen und die Menschen zwischen die Pole bringen. Nur dann hören wir das Plätschern des Eintauchens in den Fluss der Veränderung.
Natürlich gibt es sinnvolle Werte für Unternehmen, die einfach so für sich alleine stehen können. Beispielsweise ist “energiebewusst” oder “umweltbewusst” eine mehr als sinnvolle Ausrichtung für ein Unternehmen.
Der Gegenpol wirkt in diesen Fällen nicht positiv, sondern destruktiv. Solche Werte dienen der zukunftsfähigen Ausrichtung eines Unternehmens. Das gilt in ähnlicher Form für die soziale und gesellschaftliche Ausrichtung, wie sie im CSR-Konzept (CSR = Corporate Social Responsibility) gefordert wird.
Bei all diesen Werten muss klar kommuniziert werden, wo die Grenzen liegen und welche Ausnahmen in krisenhaften Situationen möglich sind. Mit einer dogmatischen Grundhaltung können auch diese Werte zu negativen Konsequenzen in Unternehmen führen.
Nicht unerwähnt sollen natürlich Werte bleiben, die das unternehmerische Handeln sinngemäß beschreiben. Welches Unternehmen möchte nicht eine gewisse Leistungsorientierung spürbar machen oder als verlässlicher Partner gelten? Solche Werte können aus unserer Sicht ebenso ohne Gegenpol eingespielt werden. Wie sollten diese jemals schaden?
In allen Veränderungsprozessen folgt die Energie der Aufmerksamkeit. Und wir können den sechs Prinzipien “Muster der Aufmerksamkeit” und “Muster der Energie” zuordnen und miteinander sinnvoll verbinden.
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Das, worauf wir uns konzentrieren, nimmt zu. Dieses schamanische Prinzip wurde in die moderne Psychologie übernommen und zu einem Leitsatz der systemischen Beratungsarbeit.
Hinter jedem Prinzip liegt auch eine Wissensdomäne der modernen Wissenschaft verborgen, die wir – mit einiger Unschärfe – auch zuordnen wollen. Es geht uns dabei darum, einen sinnvollen Zusammenhang herzustellen, der Ihnen helfen soll, Muster zu erkennen.
Prinzip | Grundhaltungen | Aufmerksamkeitsmuster | Energiemuster | Domäne |
Anfang (und Ende) | Mut | Ganzheitlich wahrnehmen, was ist und was sein soll | Anfangsimpuls geben | Komplexität |
Polarität | Respekt | Spannungen spüren und zulassen | Spannung aufbauen zwischen den Polen | Dualität |
Resonanz | Freude | Wahrnehmen, was wirkt und die Dinge in ein neues Zusammenspiel kommen lassen | Schwache Energien verstärken | Selbstorganisation |
Doppelte Entscheidung | Vertrauen und Konzentration | Der eigenen Intuition vertrauen und sich in der Reflexion üben | Steuerimpulse geben | Kybernetik |
Wiederholung | Beharrlichkeit | Fortschritte durch Übung erkennen und Rhythmik wirken lassen | Steten Fluss ermöglichen “mitten im Fluss” | Lernen |
Ordnungsmuster | Lebendigkeit | Aus Bewegungen heraus neue Muster erkennen (Schwarmintelligenz wirken lassen) | Effektivität der Energieversorgung | Ganzheitlichkeit |
Was heißt das nun im Detail? Das Prinzip Anfang und Ende braucht Mut als Grundhaltung der Führungskraft.
Wir beginnen die Veränderung durch einen ersten, mutigen Schritt in ein unbekanntes Land. Es ist ein Erobern und somit auch ein marsisches Prinzip des Kampfes.
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Dr. Heinz Peter Wallner ist Change Berater, Führungskräfteentwickler und Coach.Mit seinem Beratungsunternehmen Wallner und Schauer betreibt er ein Büro in Graz und in Wien. Seine langjährige Erfahrung aus vielen Change-Projekten und aus der Arbeit an der ganzheitlichen Entwicklung von Menschen fließt in seine Sachbücher und in seinen Blog ein. Er versteht sich als Wegbegleiter in Zeiten der Veränderung. Alle Texte von Heinz Peter Wallner.
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Kurt Völkl ist Generaldirektor einer österreichischen Sozialversicherung.Er arbeitet zudem als Lehrender an der Karl-Franzens-Universität Graz und Sachbuchautor. Völkl ist seit 20 Jahren in Top-Managementpositionen mit Veränderung konfrontiert. In dieser Zeit hat er zahlreiche Change-Projekte und Führungsentwicklungsvorhaben umgesetzt. Gemeinsam mit dem Co-Autor ist er Entwickler des “train the eight”-Veränderungsmodells. Alle Texte von Professor Dr. Kurt Völkl.
Irgendetwas klappt nicht mit dem Kommentieren, ich musste mehrfach von vorne anfangen.
Ihre Inhalte machen wirklich Mut, seinen eigenen Ideen zu folgen. Bitte mehr davon!
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Die 6 Erfolgsprinzipien der Führung – Teil 3: Warum widersprüchliche Werte wichtig sind
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